Holocaust“-Lizenz?

Es ist allgemein bekannt, Juden haben auf den Namen „Holocaust“ zwar keine Lizenz oder ein Kopierrecht, ein sogenanntes copy right, nehmen es aber wie selbstverständlich in Anspruch. Dabei könnten sie im Zweifelsfall auf Duldung oder gar Unterstützung durch die BRD-Justiz bauen, denn die Grenze, wo eine nicht gewünschte Verwendung dieses Wortes als „Verharmlosung“ oder „Holocaust-Leugnung“ interpretiert und bestraft wird, ist unklar und wird von Richtern willkürlich ausgelegt und angewendet.

Diese Gedanken kamen dem Betrachter vor wenigen Tagen in den Sinn, als der palästinensische Staatspräsident Mahmud Abbas auf Besuch in Berlin, der Hauptstadt des besatzungsrechtlichen Provisoriums BRD, weilte. Die am letzten Tag, dem 16. 8. 2022, abgehaltene Pressekonferenz mißbrauchten die Gastgeber, um den Gast wegen nicht zu beanstandender Aussagen zu beschimpfen. Auf die provozierende Frage eines Journalisten, ob er sich zum 50. Jahrestag des von Palästinensern in München verübten Attentats auf die israelische Olympia-Mannschaft bei Israel entschuldigen werde, hatte er geantwortet:

Seit 1947 bis zum heutigen Tage hat Israel 50 Massaker in 50 palästinensischen Dörfern und Städten begangen, in Deir Jassin, Tantura, Kafr Kassim und vielen weiteren, 50 Massaker, fünfzig Holocausts. Bis zum heutigen Tag haben wir tagtäglich Tote, die von der IDF und der israelischen Armee getötet werden. Unsere Forderung ist: Stopp, es reicht! Laßt uns bitte zum Frieden finden! Laßt uns bitte zusammen nach vorn schauen, für Sicherheit, für Stabilität!

Wenn wir weiter in der Vergangenheit wühlen wollen, ja bitte! Ich habe 50 Massaker, die von Israel begangen wurden, die auch in Filmdokumentationen festgehalten wurden, das Massaker von Tantura 1948, das Massaker von Kafr Kassim 1956.

Ich will nichts mehr als den Frieden und lade alle zum Frieden ein. Ich lade alle zur Sicherheit ein. Laßt uns zusammen Vertrauen zwischen uns aufbauen. Das ist doch viel besser als alle anderen Worte.“

Allein der Hinweis des palästinensischen Präsidenten an den an seinem Volk verübten Holocaust durch Juden genügte, um alle wenigstens formal bekundete Zusammenarbeit und Kooperation mit den Palästinensern über den Haufen zu werfen. Denn Juden als Täter zu benennen, das darf nicht sein, umgekehrt aber sollen Nichtjuden sich für eine ihrer Gewalttaten – wie eben das Olympia-Attentat 1972 – unablässig entschuldigen und sich wie Eunuchen vor dem Sultan wehklagend in den Staub werfen. Auch wenn wir Deutschen keine Schuld an dem Attentat tragen, die BRD-Dienstmannen haben uns dennoch schon vor Jahren Entschädigungssummen auferlegt und werden es auch in Zukunft immer wieder tun.

Haben Juden sich jemals für Ihre Untaten entschuldigt? Nein. Denn was auch immer sie tun, es geschieht nur zu ihrer „notwendigen Verteidigung“ Ob sie sich gegenüber den rechtmäßigen Besitzern Palästinas als Herrenmenschen aufführen – es geschieht zu ihrer Verteidigung; ob sie zur „Strafe“ Privathäuser in die Luft jagen – es ist wegen ihrer Verteidigung; ob sie mit gezielten Bombenattacken auf zivile Einrichtungen tausende Zivilisten, einschließlich Greise und Kinder, töten – es ist nur zu ihrer Verteidigung. Die Morde durch den jüdischen Mossad (Jörg Haider, Uwe Barschel, Jürgen Möllemann u. v. a. m.) werden ohnehin abgestritten; und wer wagt es schon, einem Juden zu widersprechen?! Denn für sie ist eine Untat, sofern von Jahwe gefordert, eine gottgewollte, gute Tat. Dazu gehört selbstverständlich auch der permanente Raub palästinensischen Grund und Bodens, den sie verharmlosend „Siedlungspolitik“ nennen, denn ihr Gott hat ihnen ja das Erez-Israel versprochen, und sie erfüllen nur sein Gebot – natürlich auch nur zu ihrer Verteidigung!

Und dies haben die maßgeblichen Juden als Druckmittel zum obersten Gesetz erhoben: Die offizielle und etablierte Version des Holocaust an den Juden durch uns Deutsche muß singulär sein und darf nicht in Frage gestellt werden; alle anderen Verbrechen dürfen im Vergleich dazu nur Marginalien oder Kollateralschäden sein, selbst wenn diese Opfer, wie beispielsweise die stalinistischen oder maoistischen, nachweisbar um ein vielfaches die den Nationalsozialisten unterstellten Opfern übertreffen. Und so haben sie das Wort „Holocaust“ für sich als Kampf- und für die Goyim als Einschüchterungswort quasi lizensiert, und reagieren, sofern dieses Wort nicht in ihrem Sinne gebraucht wird, wie beleidigte und gleichzeitig wütende Despoten, deren Befehle für den Bruchteil einer Sekunde außer Acht gelassen wurden.

Die Schelte der israelischen Politiker und ihres Vertreters in der BRD, Josef Schuster, an Assad können wir uns ersparen und wenden uns dem Wehgeschrei ihrer ergebenen Diener zu.

Olaf Scholz, sogenannter Bundeskanzler, war sich seiner Pflichten gegenüber Israel wohl bewußt, eingedenk des Bekenntnisses, das einst Martin Schulz, damals Präsident des Europäischen Parlaments, bei der Entgegennahme der Ehrendoktorwürde der Hebräischen Universität Jerusalem zu dem israelischen Politiker Avraham Burg sagte: „Für mich existiert das neue Deutschland nur, um die Existenz des Staates Israel und des jüdischen Volkes sicherzustellen.“ („Haaretz, 14. 2. 2014). So fuhr er dem palästinensischem Gast, als dieser Israel als einen Staat mit „Apartheids-System“ bezeichnete, sofort in die Parade: „Ich will ausdrücklich hier an dieser Stelle sagen, daß ich mir das Wort ‚Apartheid‘ nicht zu eigen mache, und daß ich das nicht für richtig halte für die Beschreibung der Situation.“ Doch bei der zum Schluß der Pressekonferenz geäußerten o. g. Feststellung Assads bezüglich des Holocausts an seinem palästinensischen Volk verschlug es Scholz vor Schreck die Sprache. Dafür beeilte er sich, sofort nach der Konferenz der Bild-Zeitung zu versichern: „Gerade für uns Deutsche ist jegliche Relativierung des Holocaust unerträglich und inakzeptabel.“ Ob ihn aber dieser leicht verspätete Kotau das Kanzleramt kosten wird, muß die Schaltzentrale in Jerusalem noch entscheiden.

Auch Felix Klein, der sogenannte Antisemitismusbeauftragte, mußte selbstverständlich seinen abgestandenen Senf dazu geben: „Durch seine Holocaust-Relativierung hat Präsident Abbas jegliche Sensibilität gegenüber uns deutschen Gastgebern vermissen lassen. (…) Er erweist den berechtigten palästinensischen Anliegen dadurch keinen Dienst.“ Das heißt mit anderen Worten: Weder mit Diplomatie noch mit Gewalt konnten die Palästinenser in 70 Jahren ihre berechtigten Interessen durchsetzen, doch würden sie kriechen und die an ihnen verübten Verbrechen und Landräubereien als Wohltat bejubeln, dann würde ihnen Gerechtigkeit zuteil werden. Und weil Abbas das nicht einsehe, lasse er jegliche Sensibilität gegenüber uns Deutschen (sic) vermissen? Warum gegenüber uns Deutschen? Weil die jüdischen Interessen etwa identisch mit deutschen sind? Irrtum! Weil die BRD jüdische Interessen und keinesfalls deutsche zu vertreten hat. Felix Klein weiß schon, warum sein Amt so gut dotiert ist.

Eine Relativierung mag für BRDler unerträglich und inakzeptabel sein, nicht aber für Deutsche sowie alle Menschen, die noch imstande sind, selber zu denken. Denn wer für die Wahrheit ist, muß relativieren. Relativieren heißt abwägen, untersuchen, vergleichen, richtigstellen, was gerade bei dem angeblich schwersten Verbrechen der Menschheitsgeschichte unbedingt erforderlich wäre, und wo man 5 nicht gerade sein lassen darf. Man sehe sich um im täglichen Leben oder in den Medien. So gut wie vor jeder Entscheidung, besonders in wichtigen Fragen, muß das Für und Wider abgewogen, also relativiert werden; das ist einfach eine Selbstverständlichkeit. Im Geschäftsleben nennt man eine bewußt ungenaue oder falsche Eintragung Bilanzfälschung. Und nichts anderes beabsichtigen jene, die uns das Relativieren des Holocaust verbieten wollen: die Bilanz zu fälschen bzw. die bereits gefälschte Bilanz nicht aufzudecken, was der BRD-Botschafter in Israel, Steffen Seifert, mit der zum Erbrechen bekannten Suade ausdrückte: „Deutschland [er meinte die BRD, d.V.] wird niemals einen Versuch dulden, die Einzigartigkeit der Verbrechen des Holocaust zu leugnen.“

Oh! Die „Einzigartigkeit“, der Seiberts Gleichgesinnte mit dem Terminus „Singularität“ einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben versuchen. Was sagt der amerikanische Historiker und Völkerrechtler Alfred M. de Zayas zu dieser „Einzigartigkeit“? Er meint:

Wenn mich etwas im heutigen Deutschland stört und beunruhigt, ist es gerade diese Neigung zu übertriebener Selbstkritik, die für mich bedeutet, daß viele Deutsche den Sinn für Realität, für Geschichte, für Verhältnismäßigkeit verloren haben. Oder schlimmer, daß manche Deutsche anscheinend an einer Megalomanie leiden. Sie wollen die größten Verbrecher der Geschichte sein und zugleich die größten Büßer.“

An dieser Megalomanie scheint auch der Exekutiv-Vizepräsident des „Internationalen Auschwitz-Kommitees“, Christoph Heubner, zu leiden, nur nennt er sie „Erinnerungskultur“. Er schimpfte, Abbas habe „die politische Bühne Berlins gezielt genutzt, um die deutsche Erinnerungskultur und die Beziehungen zum Staat Israel zu diffamieren. Mit seinem schändlichen und unangemessenen Holocaust-Vergleich hat Abbas erneut versucht, antiisraelische und antisemitische Aggressionen in Deutschland und Europa zu bedienen.“ Offenbar ist diesem Mann entweder ein Denkfehler unterlaufen oder aber die ethnischen Fakten sind ihm fremd. Denn da Abbas als Palästinenser Semit ist, wird er kaum Antisemitismus, also Haß gegen sich selber schüren wollen. Und da zahlreiche israelische Politiker Ostjuden, also Aschkenasi bzw. Khazaren und somit keine Semiten sind und gegen die palästinensischen Semiten hetzen, könnte man eher maßgeblichen Juden Antisemitismus vorwerfen.

In derartigen Situation kommt auch das, Knechten zugeschriebene, Wegbeiß-Syndrom zum Tragen. Knechte, glückliche Sklaven, deren einziger Lebensinhalt das bedingungslose Dienen ist, buhlen immer um die Gunst ihres Herrn. Hat dieser Herr mehrere Knechte zu Diensten, will jeder der Favorit sein und versucht, den anderen „wegzubeißen“. Jeder will als einziger und bester Diener anerkannt und aufgenommen werden.

So sah auch der CDU-Chef und Atlantiker Friedrich Merz seine Chance gekommen, die Knechtsqualitäten seines in jüdische Kritik geratenen SPD-Rivalen Olaf Scholz noch mehr abzusprechen und sich näher an seinen wahren Herrn heranzuschieben; also raunzte er, beifallheischend in Richtung Jerusalem schielend: Der Kanzler hätte Abbas „klar und deutlich widersprechen und ihn bitten müssen, das Haus zu verlassen.“ Das heißt also, ein Gast, der eine andere Meinung als die der maßgeblichen Juden hat, muß hochkant hinausgeworfen werden; für den gilt keine Gastfreundschaft, nicht nach Meinung des Kriechers Merz. Ob die dafür gegebenen Pluspunkte für ihn ausreichen, wird sich bei der nächsten Kanzleramts-Vergabe zeigen.

Armin Laschet, der wie ein verliebter Jüngling die mit einem BRD-Ausweis ausgestattete Türkin und antideutsche Rassistin Ferda Atamann umtänzelt und bei der in Augenscheinnahme der Flutkatastrophe im Ahrtal Witze reißt, unterstellt Abbas „die schlimmste Entgleisung, die je im Kanzleramt zu hören war.“ Und auch der Hinterbänkler, der CDU-Abgeordnete Matthias Hauer, drängelte sich vor und versuchte, mit dem Aufschrei sich bemerkbar zu machen: „Nach einer solchen Entgleisung zu schweigen, ist unverzeihlich!“

Nachdem das Kanzleramt den Leiter der palästinensischen Vertretung in Berlin einbestellt und ihm klargemacht hatte, daß das BRD-Regime auf keinen Fall dulden würde, daß Deutschland, von wem auch immer, von seinem Thron als größter Verbrecher der Weltgeschichte gestoßen würde, hatte Mahmud Abbas ein Einsehen. Vermutlich dachte er, unheilbar kranke Psychopathen sollte man nicht reizen, zumal diese Palästina finanziell erheblich unterstützen. Also versicherte er laut Wafa, Nachrichtenagentur der palästinensischen Autonomiebehörde, mit seinen Äußerungen habe er ja nur die von Israel an seinem palästinensischen Volk verübten Verbrechen gemeint; was den Holocaust der Deutschen an den Juden betreffe, nun, der sei freilich „das abscheulichste Verbrechen der modernen menschlichen Geschichte.“

Und so endete der Streit einigermaßen zufrieden für die Beteiligten: Abbas blieb seinem Volk treu, und die BRD-Riege darf in ihrer einzigartigen Disziplin Megalomanie den Weltmeistertitel behalten.

2 Gedanken zu “Holocaust“-Lizenz?

  1. Im Buch „Wahrheit sagen – Teufel jagen“ von Gerard Menuhin steht, daß die Khasaren ein mit Beginn der neuen Zeitrechnung aus Asien in das Gebiet am Schwarzen Meer gewandertes mongolisches Turkvolk sind, das im 8. Jh. den jüdischen Glauben annahm. Vom 11. bis 13. Jh. wurde das Khasarenreich von den Russen zerschlagen – die Khasaren wanderten ins heutige Osteuropa, vermischten sich mit den dortigen Bewohnern, wurden zu einer Mischrasse, den Aschkenasim, die – wie die Sephardim – keine Semiten sind.
    Die heutige Weltjudenheit besteht zum größten Teil aus Aschkenasim und Sephardim.

    Im 19. Jh. schrieb Baruch Levi an Mordechai Levi (Karl Marx), daß – wenn die Zeit des Messias kommt – das Versprechen des Talmud wahr geworden und alles Weltliche in jüdischen Händen sein wird. Dazu müßten Grenzen zerstört, Rassen aufgelöst, Monarchien vernichtet und eine Weltrepublik errichtet werden, die das Privateigentum abschafft.

    An die mit Arglist, Betrug, Boshaftigkeit, gegenseitiger Unterstützung, aggressivem Auftreten und unnachahmlicher Frechheit organisierte Vernichtung von Anderem können anders erzogene Leute oft nicht glauben. Für sie ist nicht faßbar, daß jemand an einem Tag die Bibel, am nächsten das (kommunistische) Manifest, am übernächsten die Tora und am darauffolgenden Nationales vertreten kann. Der Deutsche sucht sich das Gewünschte aus – „blühende Landschaft“ kann er nur schwer als Ankündigung von Betriebsschließungen verstehen, was es dem eigentlichen Wortsinn ist. Und er steht bei Volksfesten stolz neben seinen Kutschen, wenn sie von Auserwählten der Politik in Tracht bestiegen werden.

    Ab 1990 mußten auch Mitteldeutsche die Darstellungen hinnehmen.
    Gleich zu Beginn der 90er Jahre wurde die öffentliche Rede eines PDS-Funktionärs von den etwa 100 Umstehenden mit „Jude, Jude“-Rufen quittiert – Turnschuhe und Jeans sollten die Rufer als „Ossis“ ausweisen, doch war in der DDR das Judentum nie erwähnt worden.
    Ähnlich gekleidete Menschen warfen in Rostock Brandsätze auf Einrichtungen von Ausländern – nur waren Brandsätze in der DDR bei Auseinandersetzungen unüblich.
    Gesichtszüge, Verhalten und Dialekte machten später klar, daß Fremde die Taten ausgeführt hatten – wahrscheinlich im Auftrag von Geheimdiensten. Auch bei Corona-Demos treiben sich manchmal diese Gestalten herum – einige tragen in ausgebeulten Beintaschen Knarre oder Funkgerät, andere fallen durch provozierende Zwischenrufe auf.
    Gerard Menuhin schreibt, daß die jüdischen Schauspieler Hollywoods oftmals ihre Namen und Gesichtszüge ändern, um nicht aufzufallen – das hätten die in den 90er Jahren eingesetzten Menschen auch mehr beachten sollen.

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  2. @Heuschneider: wenn wir schon beim Thema des sogenannten „Holocaust“ sind: gab es eine Reaktion der Richterin Jani auf ihren durchdachten offenen Brief? Es ist unglaublich wie es sein kann, dass nun aufgrund von feigen und umerzogenen Richtern so ein Skandalurteil nun „Rechtskraft“ in der BRD hat. Auch die Richter für die Revision scheinen ihre eigenen Gesetze zu mißachten. Normalerweise müsste ein großer Aufschrei quer durch die BRD gehen, und zwar nicht nur von Blutsdeutschen sondern eben auch von den vielen Ausländern die ebenfalls in der BRD leben und so ein himmelschreiendes Unrecht nicht länger erdulden dürften.

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