Ostern naht, und die westliche Welt feiert schon jetzt die Auferstehung eines neuen Jesus: Wolodymyr Selenskyj. Wirkte der Nazarener vor 2000 Jahren geraume Zeit unbeachtet, bevor er bekannt und zum Heil der Christenheit erkoren wurde, erhob sich der ukrainische Präsident Selensky urplötzlich, wie Phönix aus der Asche, zum neuen Jesus. Und schuld daran waren die bösen Philister, heute unter dem Namen „Russen“ bekannt, deren schlimmster Bube, wie jedermann weiß, Goliath war, und, obwohl von David mit der Schleuder unschädlich gemacht, jetzt als „Putin“ auferstanden ist.
Wie allerseits bekannt, sind Jesus und Selenskyj von gleicher Herkunft, ihr Werdegang unterscheidet sie allerdings. Während ersterer als Sohn eines armen Zimmermanns in einem Stall zwischen Ochs und Esel geboren, nachdem seine Eltern vor dem Kindermörder Herodes flüchten mußten, erblickte Selenskyj in saturierter Umgebung das Licht der Welt, konnte Jura studieren und brauchte nicht, wie sein Vorgänger, mühsam Tische und Stühle zimmern. Später sammelten beide Jünger um sich, Jesus begann zu predigen, während sein Nachfahre zum erfolgreichen Komödianten, Schauspieler und Filmemacher aufstieg und schließlich folgerichtig den Präsidentenstuhl der Ukraine bestieg.
Als Anfang März die Philister vor die Tore der Ukraine zogen, um ihrer Forderung nach Sicherheit Nachdruck zu verleihen, begann der Glaubenskrieg der westlichen Welt, oder sagen wir besser: der westlichen Demokraten. Jesus hatte sich seinen unsichtbaren Vater im Himmel zum Vorbild genommen, während Selenskyj die USA als das Heil annahm und predigte. Und der himmlische US-Vater blickte mit Wohlgefallen auf seinen Sohn und schenkte ihm Mut und Kraft gegen die Philister, deren unverschämtes Sicherheitbedürfnis nicht die Gnade der neuen Heilslehre finden konnte und durfte. Als die Philister sich nicht mehr anders zu helfen wußten und diese Sicherheit mit Gewalt holen wollten, trat David in Gestalt Selenskyjs dem Goliath Putin entgegen und… Nein, es gelang ihm diesmal zwar noch nicht, dem Hühnen die Stirn zu zerschmettern, aber auch Jesus mußte bekanntlich vor seinem endgültigen Triumph bittere Niederlagen einstecken, denn vor dem Sieg haben die Götter nun mal den Schweiß gesetzt. Wir alle, hier und jetzt, sind Zeugen dieses gewaltigen Ringens. Und dem Himmel sei gedankt, die westliche Welt hat Selenskyj als neuen Jesus angenommen. Nun, da sich die ukrainische Schleuder als zu schwach erwiesen, braucht er, Kraft seiner Heiligkeit, nicht mehr um heilige Waffen nach Belieben zu bitten, sondern darf diese gemäß göttlichen Befehls unerbittlich einfordern.
Jesus mußte mit seinen Jüngern mühsam von Ort zu Ort wandern, um Gottes Wort an die richtigen Ohren zu transportieren. Heute geht alles viel schneller und mit ungleich größerer Breitenwirkung. Die Gläubigen in spe oder bereits gewonnenen schalten ihren PC oder die Glotze ein und – der neue Jesus Selenskyj spricht! Manchmal auf Englisch, meistens auf Ukrainisch. Doch so oder so, der deutsche Michel braucht seine bis über die Ohren herabgezogene Zipfelmütze gar nicht abzunehmen, um die fremden Laute des neuen Messias zu verstehen. Man sieht ihm nur in die Augen und weiß, es ist gut und richtig, was er sagt. So ähnlich mag es damals dem Mann aus Nazareth ergangen sein, der Gläubige brauchte sein Aramäisch nicht zu verstehen und wußte dennoch um die Wahrheit seiner Worte; oder dem katholischen Priester, dessen unverständliches Latein den Glauben ebensowenig beeinträchtigt.
Wie der ursprüngliche Jesus, so hat auch der neue angebetete seinen Lieblingsjünger. Er heißt Andrij Melnyk und ist des neuen Glaubens Botschafter. Und war der ursprüngliche, namens Johannes, sanft und umgänglich, wie das Neue Testament zu berichten weiß, so gebärdet sich Andrij leider wie ein ungezogener Lümmel. Mag sein, daß er schon von Pater Leppich, genannt das „Maschinengewehr Gottes“, gehört hat und will ihm nacheifern. Nun, er bleibt zwar dessen armseliger Abklatsch, hat aber dennoch Erfolg; und je mehr er die Scholzens und Steinmeiers anschreit und beleidigt, desto reuevoller werfen sich diese vor ihm in den Staub und bitten um Vergebung ihrer Sünden.
Und welches Evangelium auch immer gepredigt, Gottes Wunder lassen nie lange auf sich warten. Hat Jesus nicht Wasser zu Wein verwandelt, die Netze mit Fischen gefüllt, mit wenigen Brotlaiben tausende Gläubige gesättigt? Gewiß! Warum also nicht Wunder auch im neuen heiligen Land Ukraine? Das vollzog sich folgendermaßen: Nachdem die Philister aus der Kiew vorgelagerten Kleinstadt Butscha abgezogen waren, hatte der Bürgermeister die invasoren- und leichenleeren Straßen seines Ortes betrachtet und sich von Herzen gefreut. Vier Tage später – oh Wunder über Wunder! – lagen plötzlich vier Tage alte ukrainische Leichen in den Straßen herum! Leichen, die der Bürgermeister vor vier Tagen nicht gesehen hatte Und ohne Blut auf dem Pflaster hinterlassend, und die Totenstarre war noch nicht einmal eingetreten! Wie seinerzeit Satan Jesus in Versuchung geführt, so hatte er es diesmal offenbar oder offenkundig mit unserem Bürgermeister versucht: Er hatte ihm die Augen verschlossen, damit dieser die herumliegenden Leichen nicht sähe.
Aber diese eindeutigen, wundersamen Beweise genügten den Skeptikern nicht, und sie forderten frevelhaft eine internationale Untersuchung, die ihnen selbstverständlich als Gotteslästerung abgeschlagen wurde. Ungläubige Thomase werden eben nie begreifen, daß man dem heiligen Selenskyj mehr glauben muß als einer profanen Untersuchungskommission.
Und das war nur das erste Wunder, viele weitere werden folgen. Vor allem wir Deutschen haben unsere Erfahrungen mit Wundern gemacht und wissen, daß diese sogar die Naturgesetze außer Kraft zu setzen in der Lage sind.
Wo aber große Wunder sich ereignen, setzt die Wallfahrt automatisch ein, und um so seltsamer die Wunder, desto illustrer und honoriger die Wallfahrer. So auch in der Ukraine. Alle bekannten Gestalten Europas, die der BRD voran, pilgern nach Kiew; so erst kürzlich die von der Leyen. Nach ihrer Zwischenstation im räuberischen Polen und ihrer Aufwartung beim heiligen Selenskyj betete die Frau mit der Sturmfrisur dann in Butscha vor den auf dem Straßenpflaster zur Schau gestellten toten Märtyrern, wobei sie freilich mit keiner Miene verriet, ob sie an die Wunder glaubte. Immerhin fand sie es ratsam, ihre Solidarität mit dem Guten zu demonstrieren, indem sie gleich nach der Zeremonie die bösen Russenphilister mit dem Ansinnen provozierte, die Ukraine schnellstmöglich in die EU aufzunehmen.
Wer aber an der Haddsch verhindert ist, betet zuhause laut seine frommen Verse. Doch ob zuhause oder am Wallfahrtsort, – alle bringen sie Devotionalien dem neuen Jesus dar, zum Beispiel Panzer, Raketen und Artillerie, garniert mit Stahlhelmen, kleineren Feuerwaffen oder Panzerfäusten, überreicht mit einem selbst gemalten Täfelchen, auf dem in etwa zu lesen ist: „Dank Dir, lieber Selenskyj! Du hast uns unsere schweren Sünden der Vergangenheit aufgezeigt. Wir haben den Satan Putin nicht rechtzeitig erkannt und sind somit an allem schuld!“ Dabei ist es gar nicht von Belang, daß der viele Milliarden schwere Ablaß dem deutschen Steuerzahler gestohlen wird, denn die Deutschen, die vorher am Fernsehschirm den öffentlich rechtlichen Gottesdiensten beigewohnt haben, betteln ja selber um ihren Ruin. Sie haben sich nämlich von dem neuen Jesus Selenskyj überzeugen lassen: Lieber sterben als das Seelenheil verlieren!
Hier sieht man wieder einmal, daß so mancher Glaube nicht nur Berge versetzen, sondern auch das Gehirn außer Kraft setzen kann.
und wie bereits 1914 und 1939 legte bereits a. D. 33 wer Feuer an die Lunte?
hatte nicht Pontius Pilatus seine Hände zuvor in eindeutiger Manier ins Wasserbecken getaucht? Wie auch die Kreuzgänge in Kirchen (noch) belegen.
https://odysee.com/$/search?q=europa%20die%20letzte%20schlacht
https://odysee.com/@ThisIsReal:0/Hoellensturm:9
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https://odysee.com/@ThruthFinder:b/FTAOL—Die-Wahrheit-stirbt-zuerst:f
Nicht nur Moscheen und Synagogen schießen in Rußland wie Pilze aus dem Boden ….
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Warnung: Die v. e. Videos sind in der BRD per Gesetz verboten
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https://earthnewspaper.com/2022/04/07/ursula-haverbeck-a-courageous-woman-exposing-the-biggest-lie-528/
Ursula Haverbeck mit 93 J. erneut, diesmal zu 12 Monaten Haft, ohne Bewährung verurteilt.
PS:
DANKE für die Aufrechterhaltung dieser Seite.
PSS:
Achtung! — Auch WordPress zensiert unvd sperrt von jetzt auf gleich, sofort.
Henry Hafenmayer musste das zu Lebzeiten auch bitter erfahren.
Weiß jemand was aus dem ‚Protest‘ wegen seiner letzten irdische Ruhestätte geworden ist?
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