Widerwärtiges dummes Zeug

20. 06. 2021

Wichtiger Hinweis!

Bei dem hier angeschriebenen Herrn Martin Eberts handelt es sich nicht um den Generalkonsul von Osaka und Kobe, wie ich ursprünglich angenommen hatte, sondern meinerseits um eine bedauerliche Namensverwechslung! Ich bitte dies zu entschuldigen!

Herrn
Martin Eberts

Betr.: „BürgerZeitmagazin 133“ 2021

Sehr geehrter Herr Eberts,

die Ausgabe des von Herrn Leonhard Schmitz herausgegebenen „BürgerZeitmagazin 133“ 2021 las ich mit Interesse, nahm aber Ihre Zeilen über Frau Ursula Haverbeck mit Befremden zur Kenntnis, um so mehr, da Sie, Ihren Worten zufolge, bekennender Christ sind:

„Man kann mit einigem Recht die Leugnung des Holocaust unter Strafe stellen, doch selbst hier kommt ein Rechtsstaat irgendwann an seine Grenzen, wenn sie etwa an die 92-jährigen Aktivistin Ursula Havenbeck denken. Welchen Sinn ergibt es, so eine Greisin immer wieder einzusperren?

Sie begeht keine Anschläge, sie baut im Keller ihres Hauses keine Gaskammer, sie redet nur widerwärtiges dummes Zeug. [Fett nicht im Original]. Und dafür sperrt man sie immer wieder in eine Zelle. Mit 92 Jahren. Wird sie ihre Meinung jemals ändern? Ist sie eine Gefahr für die öffentliche Ordnung in Deutschland? Null. Aber sie wird eingesperrt. Warum?“

Vorweg nur zur Klarstellung.: Wer die deutsche Sprache beherrscht, der weiß: Wer, so wie Frau Haverbeck, überzeugt ist, daß etwas Behauptetes, so wie es dargestellt wird, nicht stattgefunden hat, der leugnet nicht, sondern bestreitet! Dies und nichts anderes macht Frau Haverbeck. Und das Bestreiten des Holocaust dürfte nicht, wie Sie meinen, „mit einigem Recht“, sondern mit gar keinem Recht unter Strafe gestellt werden. Wird dies dennoch getan, wie in der BRD mit dem Sonderparagraphen 130 StGB, dann ist dies rein politische Willkür mit Hilfe der Justiz. Recht wird somit zu Unrecht. In diesem Paragraphen heißt es zwar: „Wer … leugnet …“ wird betraft, aber meines Wissens nach darf sich ein Christ auch eine amtliche Unwahrheit nicht zu eigen machen.

Mit Ihrer Passage bezüglich der Verfolgung von Frau Haverbeck drücken Sie aus: Im Großen und Ganzen besteht die Verfolgung von Menschen mit einer anderen Meinung über den Holocaust als der vom System gewünschten zurecht. Jedoch verliert die Strafe ihren Sinn vor allem bei alten Menschen, auch wenn oder weil diese nur „widerwärtiges dummes Zeug“ von sich geben.

Wenn Sie sich mit dem Thema Holocaust befaßt haben, können Ihnen die Unzahl von Ungereimtheiten nicht verborgen geblieben sein. Dabei verweise ich auf einen meiner Beiträge, in denen ich dazu, insbesondere bezüglich Frau Haverbeck, einigermaßen detailliert Stellung genommen habe. Es war meine Antwort an Thomas Fischer, ehemaliger Vorsitzender des 2. Strafsenats des Bundesgerichtshofes, der selbst noch als Verfolger i. R. meinte, mittels einer Kolumne widerwärtiges dummes Zeug über Frau Haverbeck von sich geben zu müssen. https://heurein.wordpress.com/2020/12/21/antwort-an-thomas-fischer/

Ich bin überzeugt, daß jeder, dem Wahrheit und Gerechtigkeit hohe Güter sind – egal, ob er Freigeist ist oder welcher ethisch geprägten Glaubensgemeinschaft bzw. Religion er auch immer angehören mag – nur mit Abscheu die Verfolgung von Menschen allein wegen derer nicht gewünschten Meinung mit ansehen kann. Das ist nicht zivilisatorisches, sonders barbarisches Verhalten im Namen angeblicher Rechtsstaatlichkeit. Und ist diese Verfolgung bei alten Menschen auch besonders schäbig und verachtenswert, so darf niemals vergessen werden, daß es kein minderes Unrecht ist, wenn auch jüngeren verfolgten Menschen die berufliche und soziale Existenz und oft das ganze Leben zerstört wird. Bekanntlich gibt es schon seit Ende des Krieges eine große Anzahl von Holocaustbestreitern, sowohl Deutsche als auch Ausländer, vom BRD-System gehaßt und daher verfolgt; Revisionisten, die ihr Leben lang ernsthaft, viele von Ihnen – wie z. B. der Diplom-Chemiker Germar Rudolf oder der italienische Historiker Carlo Mattogno – auf höchster wissenschaftlicher Ebene dieses Thema erforschen. Reden diese Ihrer Meinung nach alle „widerwärtiges dummes Zeug“?

Und womit hat Frau Haverbeck das von Ihnen ihr hochmütig verliehenes Prädikat verdient? Sie sagt, ihrer Meinung nach beweisen die authentischen Kommandanturbefehle vom KL Auschwitz, daß Auschwitz ein Arbeitslager und kein Vernichtungslager war. Diese Kommandanturbefehle, vom Institut für Zeitgeschichte als Buchband herausgegeben (K.G. Saur Verlag, ISBN 3-598-24030-9), sind übrigens in jeder Buchhandlung legal zu beziehen. Aber eine Meinung darüber darf man sich nicht bilden? Doch. Nur muß es die richtige Meinung sein, sonst ab ins Gefängnis! Wie sagte der kluge Sachse in „Steimles aktuelle Kamera“, Ausgabe 24 ? „Sie können in diesem Land selbstverständlich alles sagen, was Sie denken; Sie müssen nur das richtige denken!“ Auch Idi Amin, Diktator von Uganda in den 1970er Jahren, läßt grüßen: „Sie haben die Freiheit der Rede. Aber ob Sie die Freiheit nach der Rede noch haben, das kann ich nicht garantieren.“

Es genügt ein einziges repräsentatives Beispiel anzuführen, sehr geehrter Herr Eberts, um beurteilen zu können, wem „widerwärtiges dummes Zeug“ zu bescheinigen ist, den Opfern oder deren Quälgeistern:

Bis 1990 war auf dem Gelände des ehemaligen KL Auschwitz die offizielle Opferzahl von 4 Millionen in 19 Steintafeln eingemeißelt. Nicht zuletzt durch den in der Öffentlichkeit Aufsehen erregenden Druck namhafter wahrheitssuchender und mutiger Revisionisten wurden diese Tafeln sang- und klanglos entfernt und die Opferzahl von Auschwitz um ca. 3 Millionen reduziert. (Nebenbei bemerkt, niemand kann garantieren, daß auch die jetzt angegebene Opferzahl von ca. 1 Million Bestand haben muß). Das Verwerfliche daran: Die offizielle Seite hielt es nicht für nötig, sich dafür zu entschuldigen, daß Deutschland fast ein halbes Jahrhundert lang mit 3 Millionen zuviel Auschwitz-Opfern der Welt vorgeführt worden war, und daß die Justiz bis 1990 die falsche Zahl von 4 Millionen als Grundlage für Ihre Verfolgungen und Fehlurteile bei Zweiflern genommen hatte. Und die Kirchen bedecken sich mit Schande, indem sie zu allem ans Tageslicht gekommenen Unrecht schweigen. Am 10. 10. 1982 betete der polnische Papst Johannes Paul II. mit Anhang in Auschwitz für 3 Millionen nicht existenter Opfer, am 28. 5. 2006 zelebrierte der deutsche Papst Benedikt XVI. und dessen Riege das politische Ritual, diesmal für angeblich 1 Million Opfer, so, als sei in der Zwischenzeit nichts geschehen, das um der Wahrheit und Gerechtigkeit Willen dringend einer Klärung bedürfe. Denn hier ging es doch nicht etwa um 3 Pfund Zucker, die ein Krämer falsch verbucht hatte, sondern um Millionen Menschen, mit denen politisch zweckmäßig jongliert wird. Ob die Kleriker mit ihrem Schweigen nicht nur die von der politischen Justiz Verfolgten und Drangsalierten verraten, sondern auch ihren christlichen Glauben an sich, darüber sollten Christen sich ernsthaft Gedanken machen. Frage: Wem ist denn nun „widerwärtiges dummes Zeug“, ob im Reden oder Handeln, vorzuwerfen, den Revisionisten – zu denen auch die große alte Dame Ursula Haverbeck zählt – oder dem BRD-System, einschließlich der diesem System eingebundenen christlichen Kirchen?

Nun sollte es für aufgeklärte Menschen eine Selbstverständlichkeit sein, daß niemand zu einem bestimmten Glauben gezwungen werden darf, aber genau dies wird hier praktiziert. Hier wird zwar niemand gezwungen, an Jesus, Allah, Buddha oder sonst jemanden zu glauben, doch an den Holocaust muß geglaubt werden. Dabei basiert dieser allein auf Zeugenaussagen, die nie forensisch verifiziert, aber zu Dogmen erklärt wurden! Dogmen sind das Kennzeichen von Religionen und haben in der Wissenschaft, Politik und selbstverständlich auch in der Justiz nichts zu suchen.

Die komplexen Geschehnisse unter dem Nationalsozialismus wurden etabliert als fundamentali-stische Holocaust-Religion, der nach dem Willen ihrer Gründer jedermann, von der Wiege bis zur Bahre, zwangsweise angehören muß. Nicht Fakten zählen dann mehr, sondern nur noch in die Welt gesetzte, Deutschland belastende Behauptungen. Wer aber, wie z. B. Frau Haverbeck, sich standhaft weigert, sich dieser Schwarz-Weiß-Religion zu unterwerfen, der wird zum Märtyrer gezwungen, ja, gezwungen, denn keiner der verfolgten und geknechteten Revisionisten will Märtyrer sein. Und es zeugt nicht gerade von Redlichkeit, wenn ein Christ einerseits den Märtyrern seines Glaubens Verehrung oder zumindest Achtung zollt, andererseits anständige Menschen, die mit Gewalt zu Märtyrern gemacht werden, bescheinigt, sie redeten „widerwärtiges dummes Zeug“.

Abschließend bitte ich um Nachsicht, wenn ich die Glaubwürdigkeit von Frau Haverbeck in Sachen Christentum überzeugender finde als die Ihre. Auch Frau Haverbeck ist, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, positiv zur christlichen Religion eingestellt. (So widersprach sie einmal einem meiner Artikel, in dem ich neben anderen weltweit sich zugetragenen Verbrechen auch die Inquisition als „singulär“ bezeichnete). Doch Frau Haverbeck hat sich zu ihrem christlich geprägtem Weltbild die Holocaust-Religion nicht zusätzlich aufzwingen lassen. Wie die Antwort auf die berühmte Gretchenfrage allerdings bei Ihnen ausfällt, müßten Sie selber am besten wissen.

Mit freundlichen Grüßen

gez. R. Heuschneider

Baerbock-Moses

Helle Aufregung wegen einer Kritik an der grünen Annal ena Baerbock. Die im Jahr 2000 vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall gegründete Interessengemeinschaft INSM (Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft), mit der Metall- und Elektroindustrie als Träger, hatte die Kanzlerkandidatin dargestellt, wie sie, in Anlehnung an die Moses-Geschichte, die von Jahwe erhaltenen Inschrifts-Tafeln zeigt. Diesmal handelte es sich aber nicht um Gebots-, sondern um Verbotstafeln. Die zehn Verbote lauteten:

1. Du darfst kein Verbrennungsauto fahren.
2. Du darfst nicht fliegen.
3. Du darfst nicht am Freihandel teilnehmen.
4. Du darfst nicht schöner wohnen.
5. Du darfst noch weniger von deinem Geld behalten, obwohl du jetzt schon hohe Steuern zahlst.
6. Du darfst bei der Rente keine Rücksicht auf deine Kinder und Enkel nehmen.
7. Du darfst dich nicht in erster Linie auf die selbst verlassen. Der Staat weiß besser, was richtig für dich ist.
8. Du darfst deine Arbeitsverhältnisse nicht frei aushandeln.
9. Du darfst nicht hoffen, daß der Staat vernünftig mit deinen Steuern umgeht.
10. Du darfst nicht daran denken, daß mit 10 Verboten Schluß ist …

Darunter stand in fetten Lettern: „Grüne Verbote führen uns nicht ins gelobte Land“ und „Wir brauchen keine Staatsreligion!“

Sehen wir davon ab, daß es korrekterweise nicht „der Staat“ heißen dürfte, sondern etwa Israelisches Gouvernement, Wirtschaftsgemeinschaft oder einfach BRD-System, so treffen die 10 Verbote samt der beiden Titel ziemlich ins Schwarze. Und das war auch der Grund für die Aufregung. Besonders der Hinweis, daß wir keine „Staatsreligion“ brauchen, kann nur rot unterstrichen werden; denn die Holocaust-Religion, die nicht nur in der BRD, sondern in der ganzen westlichen Welt ohnehin schon seit vielen Jahrzehnten fest verankert ist, und deren Ablehnung mit schwerster Bestrafung geahndet wird, ist schon schlimm genug.

Was aber von vielen Zeitgenossen verkannt werden dürfte: Baerbock hat die Verbotstafeln tatsächlich erhalten. Zwar nicht wie Moses von Jahwe, aber versteckt von ihrem globalistischen Mammongott George Soros. Ein kleiner aber unbedeutender Umweg. Die INSM hat sie nur publik gemacht.

Nun lautet das ungeschriebene, nichtsdestoweniger bedeutende 11. Gesetz der Kanzler(innen)-Macher an ihren Kandidaten bzw. ihre Kandidatin: Intelligenz und Charakter zählen nicht, du mußt nur unseren Befehlen absolut gehorchen! Doch bei Übersoll-Erfüllung, wie im Falle Annalena, kann das Probleme geben. Gewiß, sie hat dieses Gesetz stets brav erfüllt: Bekanntlich wollte sie zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der Elektro-Autos jede Batterie mit einem kontrollierenden Kobold bestücken; setzte Ludwig Erhard (CDU) als den Schöpfers der freien Marktwirtschaft ab und an dessen Stelle die SPD; bezeichnete die grundgesetzlich einwandfreie Wahl des FDP-Mannes Thomas Kemmerich als grundgesetzwidrig. Und vor einem Jahr sagte sie in einem Interview doch glatt: „Wir stehen klar auf dem Boden nicht nur des Grundgesetzes, sondern auch der Menschenrechte. Und das bedeutet, jeder Mensch hat ein Recht auf Asyl.“ Das ist genau der gewünschte blühende Unsinn, und da die breite Masse kaum Ahnung vom Grundgesetz und Asylrecht hat, schadet das der grundgesetz- und völkerrechtsunkundigen Kanzlerkandidatin auch nicht.

Doch dann drehte die mit dem IQ geizende Dame durch. So wie ein Taxifahrer, der zum Außenminister gekürt wurde und zum Balkankrieg hetzen und Deutschland verhöhnen durfte, den Boden unter den Füßen verliert und wie ein aufgeblasener Luftballon dem Erdendasein entschwebt, so verlor auch sie die Kontrolle und entpuppte sich als Wasser predigende Weinsäuferin mit dem Hang zum Hochstapeln. Das ließ selbst Zeitgenossen, die kaum bis drei zählen können, sauer aufstoßen.

Seit der zahlreichen Plagiats-Affären sind die Leute hellhörig geworden. Die Baerbock hat sich zwar keinen Doktortitel angemaßt, aber sie kürte sich selbst zur Völkerrechtlerin und sah sich plötzlich erschreckt gezwungen, ihren aufgetischten, Respekt heischenden Lebenslauf mehrmals nach unten zu korrigieren. Zusätzlich – in Eintracht mit ihrem türkischen Parteigenossen Cem Özdemir und dem Corona“-Experten“ Karl Lauterbach – „vergaß“ sie mehrere, ihr nicht zustehende Nebeneinkünfte anzugeben. Und so sorgte sie damit unfreiwillig für die Beendigung oder zumindest für die Unterbrechung des Höhenfluges der Grünen. Ein Rückschlag für jene Deutschenhasser, die sich die Vernichtung Deutschlands im unaufhaltsamen Durchmarsch wünschten. Sie hatten die Baerbock schließlich zur Scheingöttin bzw. Scheinheiligen aufgebaut, damit diese dann vom Bundeskanzleramt aus volksfremden Eindringlingen unser deutsches Land gewissermaßen als Kolonialgebiet zur Verfügung stelle und das deutsche Volk afrikanisiert werde.

An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die moralischen und sozialen Ambitionen der geistigen grünen Brüder und Schwestern der vergesslichen Annalena vom selben Schlage sind. Ein wohlgesonnener Freund des o. g. Kriegstreibers und Deutschenhassers „Joschka“ Fischer ist Hubert Kleinert, sogenannter Professor für Politische Wissenschaft an der Hochschule für Polizei und Verwaltung in Gießen. In einem Interview mit dem Tagesspiegel vom 12. 6. 21 über die Salamischeiben-Geständnisse der grünen Frau befragt, meinte er: „Eigentlich sind das ja nur Kleinigkeiten, aber wenn man so im Fokus steht und der Gegner nicht nur Freundlichkeit zu verteilen hat, dann rächt sich das.“ Nur Kleinigkeiten?? Geldsummen, zusammengesetzt aus fürstlichem Einkommen und weiterer unlauterer Aneignung – für Kleinstrentner, die wegen der Stromkosten sich kaum mehr ihre Suppe warmmachen können, ein Vermögen! – sind für die grüne Mischpoke also nur „Kleinigkeiten“.

Und nun, nach dieser populären Abstrafung, jetzt noch zusätzlich die treffende Kritik der INSM. Die Reaktionen darauf sind erheiternd, kamen aber wie erwartet. Die FAZ, die SZ, der Tagesspiegel, das Handelsblatt, die Bild-Zeitung und Zeit online, wegen sinkender Leserschaft dringend auf Werbeeinnahmen angewiesen, veröffentlichten den/die Baerbock-Moses. Der Spiegel versuchte, sich einen seriösen Anstrich zu geben und vermerkte in seinem Bericht: „Der Spiegel hat in der Vergangenheit Anzeigen der INSM publiziert, in diesem Fall die Kampagne aber abgelehnt.“ Offenbar kann das Blatt mit den 2 Millionen Euro Schmiergeld der Bill-Gates-Stiftung die Zeit, bis ein neuer Relotius gefunden ist, finanziell überbrücken.

Auch die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) distanzierte sich von der INSM: dies sei „kein angemessener Umgang im notwendigen Wettstreit um politische Inhalte“, dies sei „nicht der Stil“ der BDA, denn „Sozialpartnerschaft ist vom gegenseitigen Respekt getragen.“ Das hört sich zwar gut an, allerdings richten sich „Stil“ und „Respekt“ der BDA immer nach der politischen Windfahne. So verdient, nach Meinung des BDA-Präsidenten Ingo Kramer, die AfD keinen Respekt; denn weil diese Partei nicht die gesamte afrikanische Bevölkerung der BRD-Wirtschaft anbieten will, „schadet sie unserem Land und unserer Wirtschaft.“

Und dann fing die alte, sattsam bekannte Platte zu leiern an. Nils Husmann, vom evangelischen Magazin „Chrismon“, legte sie flugs auf: „Die Kampagne spielt auch mit antisemitischen Vorurteilen, wie etwa Charlotte Knobloch moniert.“ Und programmäßig rauschte die mißtönende Stimme der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern zwischen den Rillen der Scheibe: „Die INSM wäre gut beraten, das Thema Religion, von dem sie offensichtlich nichts versteht, anderen zu überlassen.“ Wer sind „die anderen“? Na, zuerst Charlotte Knobloch, dann im allgemeinen Charlotte Knobloch, und schließlich im besonderen Charlotte Knobloch. Den geschmischten Chor aller Antisemitismusbeauftragten nachzusingen, wäre ermüdend; jeder kennt das pausenlos heruntergeleierte Lied auswendig.

Just zur gleichen Zeit hielten die Grünen ihren Parteitag in Berlin ab. Und wie seinerzeit der selige Wilhelm Pieck und Walter Ulbricht, wurde auch das Deutschland-Abschaffungs-Duo Baerbock und Habeck mit 98,55 Prozent wiedergewählt. Hinsichtlich der kurzzeitigen peinlichen Aufdeckung ihres wahren Gesichtes versicherte Annalena, sie habe sich „tierisch“ über ihren Fehler geärgert, doch Robert Habeck an ihrer Seite zu wissen, habe ihr „Kraft gegeben und volle Power.“ Dieses Micky-Maus-Kauderwelsch, gepaart mit deutsch-englisch gemischter Tautologie, gab ihr vermutlich der in ihrer Batterie sein Unwesen treibende Kobold ein.

Gesamtbild: Als BRD-Kanzlerin wäre die/der Baerbock-Moses durchaus tauglich, für Deutschland allerdings tödlich.

Vorauseilender Gehorsam

Die peinliche politische Korrektheit des Intendanten der Tonhalle Düsseldorf, Michael Becker, der bezüglich des Volkslieder- und Schlagersängers Heino offenbar ein Problem mit dem Begriff „deutsch“ hat, wirbelte Staub auf. Nachfolgend die Antwort Beckers auf meine schriftliche Beschwerde vom 13. Mai sowie meine Erwiderung.

1. Juni 20121

Guten Tag, Herr Becker!

Besten Dank für Ihr Antwortschreiben vom 20. 5. 2021! Wie mein Schreiben an Sie vom 13. Mai

https://heurein.wordpress.com/2021/05/13/schande-und-verachtung/ behandle ich auch diese meine Antwort an Sie als offen.

Daß Sie mir zur näheren Erläuterung Ihrer Handlungsweise in Sachen Heino einen primitiven Haßgesang der SZ zu diesem Thema beilegten, kann wohl nur ein peinlicher Fehlgriff Ihrerseits sein. Da wird von deutschem Liedgut schwadroniert, das „in Deutschlands finsterster Epoche lauter als je erklang und es an mörderischem Pathos nicht fehlen ließ.“ In „diese Sphäre gerückt“ zu werden, habe Heino „mit seinem Heimatgeschnulze“ allerdings nicht verdient.

Bezüglich SZ trifft zu, was Hermann Adolf Wiechmann schon zu Ende des 19. Jahrhunderts formuliert hatte: „Es war und ist noch heute ein Verbrechen, die Wälder niederzureißen, um aus dem Holz Papier für schlechte Zeitungen, Zeitschriften und Bücher anzufertigen.“ Als Journalist dürfte Ihnen bekannt sein, daß dieses Blatt von den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges als gegen Deutschland in Stellung gebrachter Print-Feindsender die Lizenz-Nr. 1 erhielt, und als Musiker werden Sie den Unterschied zwischen der wohltönenden Stimme des „Heimatschnulzen“-Sängers Heino mit z. B. dem an Brechreiz erinnernden Gebrabbel Udo Lindenbergs oder dem schweinischen Gegröhle der von Frank Walter Steinmeier und Heiko Maas über den grünen Klee gelobten „Band“ Feine Sahne Fischfilet erkennen. Doch aus Reinlichkeitsgründen lassen Sie mich bitte die SZ-Beilage vergessen und mich mit Ihrer persönlichen Stellungsnahme begnügen.

Wenn ich Sie recht verstanden habe, darf Ihrer Meinung nach das Wort „deutsch“ nur streng neutral verwendet werden, andernfalls finden Sie es, als politisch unkorrekt, kaum zu gebrauchen. Daß Sie, wie von mir richtig erkannt, ein gestörtes Verhältnis zu Ihrer deutschen Volkszugehörigkeit haben, geht allein schon aus Ihrem gegen Heino gerichteten Tadel hervor, weil dieser „für Filbinger die erste Strophe des Deutschlandliedes eingesungen und der NRW-Heimatministerin ein Büchlein mit Lieblingsliedern der SS überreicht hat, eine Schlagseite, auf die das Management aufmerksam zu machen unsere Pflicht ist.“

Sie sind noch relativ jung, Herr Becker, was Sie aber keineswegs entschuldigt für Ihr offenbares Versäumnis, sich ein einigermaßen objektives Geschichtsbild anzueignen und nicht unbedingt die antideutschen Geschichtslügen ungeprüft zu übernehmen. Erlauben Sie mir, dies in wenigen Sätzen nachzuholen.

1. Das Deutschlandlied.

Die erste Strophe des Deutschlandliedes, die selbstverständlich nicht verboten ist und ohne die das Lied der Deutschen in seinem Wesen verstümmelt wäre, drückt nichts anderes als die „über alles in der Welt“ empfundene Liebe zum deutschen Vaterland aus. Alle drei Strophen stehen im krassen Gegensatz zu den chauvinistischen, blutrünstigen Hymnen anderer Länder, wie z. B. der französischen Marseillaise, wo das „unreine Blut die Äcker und Furchen tränke“. Was Sie also gegen die erste Strophe des Liedes der Deutschen einzuwenden haben, bleibt Ihr und Deutschlands Hassern Geheimnis.

2. Die SS.

Es gab die Allgemeine SS und die Waffen-SS. Mit dem von Ihnen beanstandeten Büchlein, dessen Lieder Heino besang, handelt es sich um Lieder, die natürlich auch von der Waffen-SS gesungen wurden.

Die Freiwilligen der Waffen-SS bildeten bekanntlich eine millionenstarke Eliteeinheit, bestehend nicht nur aus deutschen, sondern auch aus Kämpfern von über 30 Nationen, darunter sogar indische Sikh und kroatische und bosnische Moslems. Diese tapferen Männer haben einen außerordentlich hohen Blutzoll entrichtet (ähnlich den der deutschen U-Boot-Fahrer) und haben durch ihren heldenhaften Einsatz die stalinistische Bolschewisierung ganz Europas verhindert. Ich bin unendlich dankbar – und auch stolz – daß mein Vater einer dieser freiwilligen, tapferen Soldaten war!

Die Allgemeine SS hatte zahlreiche Aufgaben. Es gab sogar SS-Gerichte, die für die Konzentrationslager zuständig waren. Ein solches Gericht hatte übrigens den ehemaligen Kommandanten diverser Konzentrationslager, Hermann Florstedt, sowie Karl Otto Koch, Lagerkommandant u. a. von Buchenwald, wegen schwerer Vergehen zum Tode verurteilt und hinrichten lassen. Nachzulesen u. a. in dem indizierten Buch „Majdanek in alle Ewigkeit?“ Der Autor war der politisch verfolgte Jude J. G. Burg, der einmal während eines Ganges zum Grab seiner Frau „von Unbekannten“ niedergeschlagen und schwer mißhandelt wurde, weil er der antideutschen Greuelpropaganda widersprochen hatte. Solche verbrecherischen Angriffe auf Gesundheit und Leben bleiben Ihnen, Herr Becker, der Sie, Ihren Worten zufolge, jede politisch unkorrekte „Schlagseite“ dem Management mitzuteilen sich verpflichtet fühlen, selbstverständlich erspart.

Nochmals zu Hermann Adolf Wiechmann: „Wir sind Deutsche, Erben einer großen Vergangenheit, und haben Vorbilder jeglicher Art in solcher Fülle und Güte, daß andere Völker aus unserem Kulturreichtum seit Jahrhunderten schöpfen“. Ich füge hinzu: Für Minderwertigkeitskomplexe haben wir nicht den geringsten Anlaß. Sie können sich also ohne Gewissensbisse den Gang der Spezie Homo erectus angewöhnen.

Ich hoffe doch, Sie nehmen es mir nicht übel, weil ich Ihr etwas mißratenes Geschichtsbild ein wenig zurechtgerückt habe und verbleibe

Mit patriotischen Grüßen

gez. R. Heuschneider