Lügner, Feiglinge und Heuchler

Hinsichtlich des sogenannten Holocaust sagte einst David Irving: „Deutsche Historiker sind Lügner und Feiglinge.“ Er meinte damit BRD-Historiker, nicht deutsche, denn deutsche Geschichtsforscher sind, gemeinsam mit zahlreichen ausländischen unabhängigen Geschichtsforschern, mutig und ehrlich, weshalb sie auch stets existenziell ruiniert und regelmäßig ins Gefängnis gesteckt werden. Eine weitere Charaktereigenschaft der BRD-Historiker hat Irving allerdings vergessen, sie sind zusätzlich abgrundtiefe Heuchler.

Auch dieser Tage wurden sie ihrem schlechten Ruf wieder einmal gerecht, wie wir noch sehen werden. Ursache war ein Prozeß in Warschau, angeklagt die polnischen Historiker Jan Grabowski und Barbara Engelking. Die beiden Angeklagten sollen in ihrem Buch „Dalej jest noc“ (Und immer noch ist Nacht) den polnischen Staat und polnische Bürger verleumdet haben, weil sie Polen der Kollaboration mit dem Nationalsozialismus vorgeworfen und damit polnische Mitschuld an jüdischen Opfern gegeben hatten. Die Nichte eines früheren Ortsvorstehers hatte geklagt, weil die beiden Historiker ihren Großonkel der Kollaboration mit den Deutschen geziehen hatten, die angeblich den Tod von zwanzig in einem Wald versteckten Juden verursacht habe. Die Klägerin forderte umgerechnet 22.500 € Schadenersatz und eine öffentliche Entschuldigung der beiden Geschichtsschreiber. Mit dem noch nicht rechtskräftige Urteil fällte das Gericht die Entscheidung, die Angeklagten müßten sich entschuldigen; die Schadenersatzforderung wurde abgelehnt.

Nun ist die Kollaboration von verschiedener polnischer Seite mit den Deutschen kein Geheimnis; zahlreiche veröffentlichte historische Untersuchungen bezeugen es. Ebenso ist Tatsache, daß kein bekannter polnischer Historiker es wagt, die jüdische, d. h. die offizielle, Holocaust-Version in Frage zu stellen; allerdings scheuen sie sich, Kollaborationen einzugestehen, weil polnische Unschuld in Sachen Holocaust zur polnischen Staatsräson gehört, so wie die „singuläre Schuld“ Deutschlands zur BRD-Räson gehört. Polen leidet eben nicht an Masochismus. Und dieses Tabu hatten Engelking und Grabowski gebrochen und standen deshalb vor Gericht. Aus politischer Sicht der polnischen Seite, war das Urteil bestmöglich gefällt: Es bescheinigte Polen eine weiße Weste bezüglich Judenverfolgung, gleichwohl wurden die „Täter“ sehr milde bestraft, sodaß sich der vorhersehende gefürchtete jüdische Protest in Grenzen halten dürfte.

Aus offiziell jüdischer Sicht – vertreten u. a. durch die „International Holocaust Remembrance Alliance“ (IHRA), also durch die Internationale Holocaust Erinnerungs-Allianz, der 40 Staaten angehören – ist die Miteinbeziehung möglichst vieler Länder an der Mitschuld am Holocaust erwünscht; denn Schuldbewußtsein und damit gewinnender Einfluß liegt natürlich in jüdischem Interesse. Und daher zeigte sich die IHRA empört, daß die genannten beiden Forscher, die Polen eine Mitschuld geben, überhaupt vor Gericht gestellt wurden und protestierte, noch lange vor der Urteilsverkündung, in einem geharnischten offenen Brief an die polnische Regierung:

Wir sehen mit großer Sorge, wie Historiker, die den Holocaust erforschen, in Polen verklagt werden, weil sie die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentieren. Alle Mitgliedsländer der IHRA haben sich verpflichtet, die Stockholmer Erklärung und die IHRA-Ministererklärung 2020 einzuhalten, nämlich Bemühungen zur Förderung von Bildung, Erinnerung und Forschung über den Holocaust zu unterstützen, das Studium des Holocaust in all seinen Dimensionen zu fördern, und alle Länder und Gesellschaften zu ermutigen, sich mit ihrer jeweiligen Vergangenheit auseinanderzusetzen, indem wir offen und genau mit den historischen Aufzeichnungen umgehen.

Angesichts dieser Verpflichtung wenden wir uns jetzt an die polnische Regierung und fordern sie auf, die freie und unabhängige Forschung sicherzustellen.“

Diese Gelegenheit, ihre angebliche Treue zur seriösen Geschichtsforschung zu demonstrieren, ließen sich BRD-Historiker, zusammengeschlossen in dem „Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands“ (VHD), nicht entgehen. In einem offenen Brief vom 8. Februar 2021 bekundete der Verband, daß er sich der o. g. Erklärung der IHRA anschließt und das Gerichtsverfahren gegen Barbara Engelking und Jan Grabowski verurteilt:

Die Fähigkeit einer jeden Gesellschaft, sich über die eigene Geschichte zu verständigen, ist ein hohes Gut.“ Wenn fundierte Forschungsergebnisse nicht im wissenschaftlichen oder öffentlichen Diskurs verhandelt werden, sondern vor Gericht landen, ist schon damit ein großer Schaden entstanden. Wir sehen das damit verbundene erhebliche Einschüchterungspotential und die Politisierung der Geschichtsforschung mit großer Sorge, die nicht nur die Forschung substanziell gefährdet, sondern auch die Selbstverständigung der Gesellschaft über die Geschichte, die ein basaler Teil des gesellschaftlichen Zusammenhalts ist.“

Ein Meisterstück der Heuchelei! Wenn es Schmerzen verursachen würde, dann müßten die Schmerzensschreie dieser BRD-Historiker in allen Landen widerhallen. Denn genau das, was sie in den wenigen Zeilen gegenüber der polnischen Regierung zu recht beklagen, nämlich eine geknebelte Forschung, bejahen sie im BRD-System!! Da darf kein Historiker ergebnisoffen forschen, sondern muß die offizielle, also von Juden und Philosemiten gewünschte Holocaust-Version, papageienhaft nachplappern; und wehe, er kommt zu einem anderen Ergebnis und wagt dieses auch noch zu veröffentlichen! Dann distanziert sich die VHD von ihm und klatscht politisch korrekten Beifall, wenn der unabhängige Forscher vor Gericht gezerrt und für Jahre hinter Kerkergittern verschwindet. Dann sehen die wackeren BRD-Historiker das „Einschüchterungspotential“ – nämlich den totalitären Sonderparagraphen 130 StGB – sowie die „Politisierung der Geschichtsforschung“ nicht „mit großer Sorge“, sondern begrüßen sie! Dann ist freie Geschichtsforschung kein „basaler Teil des gesellschaftlichen Zusammenhalts“, sondern basaler Teil eines Sonderstrafrechts und als „Holocaust-Leugnung“ zu bestrafen!

Aber mit Heuchelei ist die Aufgabe des VHD noch längst nicht erfüllt. Er ist auch dazu da, die an Deutschen verübten Verbrechen in einem Maße zu verharmlosen, das nur noch als Geschichtsfälschung bezeichnet werden kann. Das beste (vielmehr schlechteste) Beispiel hierfür ist die Minimierung der deutschen Opferzahl durch den alliierten Bombenholocaust von Dresden 1945. Obwohl zahlreiche Dokumente vorhanden sind, die ca. 300.000 verbrannte Opfer belegen, bastelten die BRD-Historiker solange herum, bis sie die teils total verbrannten, teils mumifizierten Opfer auf ca. 25.000, also nicht einmal auf ein Zehntel der tatsächlichen Opferzahl, reduziert hatten.

Und wer selber fälscht, der deckt auch die dem gleichen Thema angesiedelten Fälschungen anderer Personen und Kreise. So strotzt die Schwindelfirma Wikipedia von eindeutigen Fälschungen bezüglich Holocaust: https://heurein.wordpress.com/2020/05/25/schwindelfirma-wikipedia/, doch sieht der VHD keinen Anlaß zur Beanstandung dieser antideutschen Fälschungen.

Historiker dieser armseligen Art bezeichnet man treffend als „Hofhistoriker“. Wie es damals kein Historiker wagen durfte, am Hofe eines römischen Imperators, eines Pontifex oder eines Sultans durch wahrheitsgemäße Geschichtsschreibung seinen allmächtigen Herrn zu verärgern und seinen Kopf zu verlieren, so wagen es auch die Hofhistoriker des VHD nicht, unabhängig zu forschen. Wen sie als ihren allmächtigen Herrn ansehen, den sie nicht verärgern wollen, um zwar nicht ihren Kopf, aber immerhin ihre Existenz und Freiheit zu verlieren, diese Frage möge sich jeder selber beantworten.

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6 Gedanken zu “Lügner, Feiglinge und Heuchler

  1. Auch die Zahl von 300.000 getöteten Deutschen im Februar 1945 ist nur eine Schätzung – und zudem schon damals, aus verständlichen Gründen, wahrscheinlich viel zu niedrig.
    Damals hatte Dresden offiziell 650.000 Einwohner, hinzu kamen noch hunderttausende verwundete Soldaten, die in der Stadt untergebracht waren – und eine unbekannte Anzahl von ostdeutschen Zivilisten, viele aus dem nahen Schlesien, die vor der vorrückenden Roten Armee in die noch unzerstörte Stadt geflohen waren, geschätzt ebenfalls einige Hunderttausend, zudem nicht gemeldete Leute. Insgesamt hielten sich damals in Dresden etwa 1,2 Mio. Deutsche auf.
    Innerhalb von 20 Stunden flogen britische und US-amerikanische Verbände drei Angriffe.
    Ab 21:30 Uhr des 13.2.1945 wurden zunächst 3000 Luftminen und Sprengbomben auf die Wohnviertel der Innenstadt geworfen, gefolgt von 460.000 Stabbrandbomben und Phosphorkanistern. Der Druck explodierender Luftminen drückte Häuserwände ein und zerriß die Lungen. Der brennende Phosphor verbrauchte den Sauerstoff der Luft, sodaß viele in den Kellern erstickten. Die es nach draußen schafften, wurden von einstürzenden Mauern erschlagen oder vom durch die starken Brände erzeugten Sog ins Feuer gerissen – nur durch gegenseitiges Festhalten konnte dem entgangen werden. Die Hitze war so groß, daß eiserne Gitter zusammenschmolzen, viele Leute verglühten zu Asche, von den Feuerstürmen verweht. Die flächendeckenden Brände ließen ein Überleben kaum zu. Teilweise brachten Zeitzünder die Bomben verspätet zur Explosion, um Rettungskräfte zu töten. Aus der Innenstadt konnten sich höchstens 20 % der Einquartierten durch die Trümmerwüste oder in noch unzerstörte, nahegelegene Bahnhöfe retten, also etwa 100.000.
    Am 14.2. um 0:30 Uhr begann der zweite Angriff – mit Schwerpunkt auf die noch unversehrten Bahnhöfe, in die sich viele Überlebende geflüchtet hatten. 11.600 Sprengbomben und Luftminen, gefolgt von 280.000 Brandbomben und Phosphorkanistern, wurden jetzt abgeworfen – allein am Dresdner Hauptbahnhof starben 7500 Leute, darunter viele Kinder. Bei diesem Angriff wird es noch einmal mindestens 50.000 Tote gegeben haben.
    Der dritte Angriff begann um 11:15 Uhr des 14. Februar. 1200 viermotorige US-Bomber warfen ihre Last auf Dresdens Vororte. Die von dort in Richtung Umland Fliehenden wurden anschließend von 180 US-Jagdflugzeugen beschossen.
    Insgesamt war eine Fläche von 8 km Länge und fast 4 km Breite ausradiert. Die Gesamtzahl der Toten durch die Luftangriffe muß auf mindestens die Hälfte der damals in Dresden befindlichen Leute angesetzt werden, also etwa 600.000.
    Noch am 15.2. beschossen alliierte Tiefflieger alles, was sich auf den Straßen im Umkreis Dresdens bewegte, doch ging das schon im alltäglichen, gegen das deutsche Volk gerichteten Terror unter.

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