Kunstraub

Immer wieder ist von sogenanntem Kunstraub zu lesen, worunter man in der Regel zu verstehen hat, daß eine Person oder ein Land sich Kunstgegenstände einer anderen Person oder eines anderen Landes widerrechtlich angeeignet hat. Dies wird publik, wenn der angebliche Eigentümer das Kunstgut zurückfordert.

Diese Kunstraub-Geschichten haben in der BRD seit deren Bestehen ab 1949 Hochkonjunktur. Dabei geht es aber nicht mehr um die tatsächlichen Besitzverhältnisse der Kunstgegenstände, sondern um die politische Gewichtung; und weil die BRD sich als Berufsverzichtssystem versteht, als System, das alle deutschen Interessen verschleudert, bedeutet dies in Kunstsachen, daß sie jede Rückforderung erfüllt – auch im Zweifelsfalle. Zusätzlich ist ein entscheidendes Kriterium, wer derRückforderer ist. Fordern Juden ihr angebliches Eigentum zurück, so wird dem selbstverständlich Folge geleistet. Und wenn dieses Gemälde oder jene Skulptur in der Zeit von 1933 – 1945 einem Juden abgekauft wurde, also den Eigentümer gewechselt hat? Uninteressant, dann wird einfach konstatiert, der Jude wurde gezwungen, das Kunstwerk zu einem Spottpreis dem bösen „Nazi“ zu verkaufen. Dem ehemaligen Eigentümer wird das Kunstwerk ausgeliefert, den damaligen Verkaufserlös darf er bzw. sein Erbe selbstverständlich behalten. Doppelte Kasse.

Mit der Einweihung des Museumskomplexes Humboldt-Forum in Berlin am 17. dieses Monats sollten auch die aus dem heutigen Nigeria stammenden sogenannten „Benin-Bronzen“ dort bald Einzug halten, was den nigerianischen Botschafter in Berlin auf den Plan rief: Nigeria fordert die Plastiken als Kunstraub zurück. 1897 soll dieses schwarzafrikanische Kulturgut mit ca. 3000 weiteren Objekten von der britischen Kolonialmacht geraubt worden, in den internationalen Kunsthandel gelangt und in den Besitz von europäischen Sammlern und Museen in London, Wien und Berlin gekommen sein. Ob dies im einzelnen den Tatsachen entspricht, oder die Stücke etwa von einem Negerhäuptling an die Weißen verscherbelt wurden, ist mir nicht bekannt, doch kann schon jetzt gesagt werden, daß diese afrikanischen Gegenstände vom Berliner Museum nach Nigeria zurückgehen werden. Alles andere wäre unlogisch. Denn ein Regime, das meint, den alliierten Räubern von uraltem deutschen Landen, nämlich Ostdeutschland, noch die Geschenkurkunde hinterherschmeißen zu müssen, wird wohl auf ein paar nigerianische Schnitzereien verzichten können.

Wie sieht es nun aus, wenn Ausländer bzw. ausländischen Mächte deutsche Kulturgüter geraubt haben, was bekanntlich während und vor allem zu Ende und nach dem II. Weltkrieg in unvorstellbarem, in der Geschichte der Menschheit in noch nie dagewesenem Ausmaß geschah? Wurden oder werden sie zurückgefordert? Bei den Tonnen von deutschen Patenten, welche, via US-Amerikanern und Russen, der Welt den technischen Stempel aufgedrückt haben, wäre es kaum möglich, hingegen bei Sachgütern sehr wohl. Aber als Verwalter der alliierten Interessen fordert die BRD keineswegs die Rückgabe deutscher Raubkunst, sondern sie fragt bei den Räubern höflich nach, ob die Deutschen ihr Eigentum zurückkaufen dürfen.

Kaum eine Stadt oder auch nur ein relativ unbedeutender Ort im Deutschen Reich wurde von den alliierten Plünderern und Kunsträubern nicht heimgesucht. Eine der wertvollsten und traditionsreichsten Kulturgüter bewahrt die Domschatzkammer Quedlinburg. Selbstverständlich klauten auch hier die Amis wie die Raben. Die rührend geschönte Geschichte in Wikipedia spricht Bände, beginnend mit der Überschrift: „Die Odysee des Domschatzes“. Der Diebstahl und Hehlerweg des Domschatzes bis zurück zum Eigentümer wird zur neutralen „Odysee“ geformt. Im Text heißt es:

Am 19. April 1945 besetzten amerikanische Truppen Quedlinburg. Bereits 1943 waren alle Teile des Domschatzes in eine Höhle unter der Altenburg ausgelagert worden. Die Bewachung der Höhle übernahm nun unter anderem der US-Leutnant Joe Tom Meador. Dieser kunsthistorisch bewanderte Soldat erkannte die Bedeutung die Schatzes in seinem Verantwortungsbereich. Es gelang ihm, zwölf ausgewählte Stücke (Samuhel-Evangeliar, Wiperti- Evangelistar, Heinrichsschrein und neun kleinere Stücke wie Reliquienkreuze) per Feldpost nach Withewright, Texas zu schicken. [Das klingt ja wie die Expertise über einen Kunstsachverständigen, der die Schätze vor Diebstahl bewahren und in Sicherheit bringen wollte; dabei hat dieser „kunsthistorisch bewanderte“ Ami „die Bedeutung des Schatzes“ nicht anders „erkannt“, als die Ali’s vom geldgierigen räuberischen Araber-Clan, welche die 100 kg schwere Goldmünze aus einem Museum in Berlin und die Geschmeide aus dem Grünen Gewölbe in Dresden raubten, d.V.] 1980 verstarb Meador, seine Erben versuchten die Beutekunst auf dem internationalen Kunstmarkt zu verkaufen. Nach einem langen juristischem Ringen und letztlich einem Vergleich kehrten zehn der Stücke 1992 nach Deutschland zurück (…) Zwei Beutestücke (ein Bergkristallflakon und ein Reliquienkreuz) sind aber weiterhin verschollen.“ Bei dem „langen juristischen Ringen und letztlich einem Vergleich“ handelt es sich um die Bitten der Beraubten an die Räubererben, das Raubgut unter einem möglichst noch erschwinglichem Preis zurückkaufen zu dürfen.

Wie oben bereits erwähnt, nehmen Juden in Sachen Beutekunst bzw. Kunstraub eine singuläre Bedeutung ein. Alle Beispiele dazu würden Bände füllen, einige wenige mögen genügen; doch vorerst ein kleiner dap-Zeitungsartikel vom 20. 11. 2003, der das Wesentlichen trifft:

Unter der Überschrift „Klagen zurückgezogen“ heißt es: „Die Bundesregierung hat ihre Klagen gegen die Rückübertragung von drei ehemaligen Grundstücken der jüdischen Kaufmannsfamilie Wertheim an die Jewish Claims Conference (JCC) zurückgezogen. Damit geht das Gelände, auf dem früher Hitlers Reichskanzlei stand, endgültig in den Besitz der Conference über. Die JCC hatte Anfang der 90er Jahre als Nachfolgeorganisation für erbenloses und nicht beanspruchtes jüdisches Vermögen in der ehemaligen DDR Ansprüche auf die Grundstücke gemacht.“

Ja, die BRD wollte sich nicht mit der allmächtigen jüdischen JCC anlegen und weder die BRD-Gerichte noch sich selber in Verlegenheit bringen, daher zog sie die Klage schnell zurück. Recht oder Unrecht spielt da keine Rolle, sondern die realen Machtverhältnisse. Und die sind nun mal auf jüdischer Seite.

Mit der Etablierung von Angela Merkel wurde die sogenannte Restitution von angeblicher „NS-Raubkunst“ quasi zum Selbstläufer einer reinen Formsache. Ohne jegliche Beweise mußten sich mehrere deutsche Museen von kostbaren Exponaten trennen; ein exemplarisches Beispiel: Das Bild von Ernst Ludwig Kirchner „Berliner Straßenszene“ wurde einer Erbin des jüdischen Kunstsammlers Alfred Hess übereignet. „Es handelte sich um das wertvollste Kunstwerk des Berliner Brücke-Museums, das nach allen Erkenntnissen rechtmäßig in dessen Besitz gelangt war. Gleichwohl verfügte der Berliner Senat die Rückgabe auf die bloße, unbewiesene Behauptung hin, die Witwe von Alfred Hess habe beim Verkauf des Bildes im Jahr 1937 den Kaufpreis nicht erhalten. Die neuen Eigentümer verscherbelten das Gemälde flugs auf einer Auktion in New York und kassierten dafür 30 Millionen Euro.“1 Pecunia non olet, Geld stinkt nicht, sagte schon vor ca. 2000 Jahren der römische Imperator Vespasian (derselbe, der anno 67 nach der Zeitrechnung die jüdische Rebellion niederschlug). Das mag wohl stimmen, doch die jüdische Macht stinkt zum Himmel, weil sie offensichtlich keine Moral und kein gesundes Rechtsempfinden kennt.

In Österreich ist es nicht anders. Da wird „Nazi-Raubgut“ großzügig nach dem dazu geschaffenen Restitutionsgesetz angeblich beraubten Juden ausgehändigt. „Doch damit nicht genug. Nun wird selbst die Rückgabe solcher Kunstwerke gefordert, die zwar vom betroffenen Eigentümer in der NS-Zeit veräußert wurden, aber nicht unter die Regelungen des Restitutionsgesetzes fallen“2. „Ein solcher Fall war das Gemälde ‚Pappenheims Tod‘ von Hans Makart. Dieses Werk war 1934 im Deutschen Reich von dem Bankier Herbert M. Gutmann verkauft worden. Über mehrere Ecken gelangte es schließlich ins Wien Museum, wo es bis vor kurzem hing.“3 Wiens roter Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny hatte für die „Rückgabe“ gesorgt. Macht geht vor Recht.

Daß es tatsächlich nicht um Recht, sondern nur um jüdische Macht geht, bezeugt vor allem der berüchtigte Kunstraub-Fall der Jüdin Madeleine Albright vor 21 Jahren. Damals war sie Außenministerin der USA. Sie wuchs mit Geschwistern in der sogenannten Tschechoslowakei auf. Da war auch die Familie Nebrich, eine der angesehendsten Familien in Prag. Karl Nebrich hatte drei Maschinenfabriken aufgebaut und es zu Wohlstand gebracht. Gleich nach dem Krieg wurde Nebrich durch die verbrecherischen Benesch-Dekrete seines Besitzes beraubt und die Familie nach Österreich vertrieben. An diesem Elend bereicherte sich der Jude Josef Körbl, der Vater der Madeleine Albright, unter anderem an Renaissance-Mobiliar, Perserteppichen, dem Familiensilber der Nebrichs sowie dreißig Gemälden mit einem Wert von vielen Millionen.

1948 zog die Familie Körbl in die USA, wo sich Körbl nun Korbel nannte. 1996 erfuhren die bereits betagten Töchter und Erben ihres beraubten Vaters Karl Nebrich durch einen Zufall, wer die Hehlerin des Raubes, zumindest eines erheblichen Teiles davon, ist, eben Madeleine Albright, „honorige“ Persönlichkeit in der amerikanischen Regierung. Sie leiteten sofort juristische Schritte ein, um wenigstens ihre Gemälde zurückzuerhalten. Wen wundert es, daß Albright den Raub nicht herausrückte, und wohl auch kein Gericht es wagen würde, die Rückerstattung anzuordnen. Wie schon gesagt: Die Machtverhältnisse.

Die Chupze: Österreich hatte gerade in der Zeit, als die Albright sich weigerte, wenigstens die Raubkunst zurückzugeben, „Kunstschätze an Holocaust-Überlebende rückerstattet“4. Das Peinliche: Die von Juden ihres Vermögens und aller Kunstgegenstände Beraubten wundern sich über die Hartnäckigkeit der Albright, wo sie, die Nebrichs, doch schon immer gegen Hitler waren und – ihren eigenen Worten zufolge – „mit dem Nazi-Pöbel, der mit dem Einmarsch Hitlers aus Deutschland kam, nichts zu tun haben“ wollten.5 Es hat ihnen nichts geholfen. Ja, wenn es um Knete geht…

Und nicht vergessen: Bei Madeleine Albright handelt es sich um jene kriegslüsterne, gewissenlose „Dame“, die 1996 auf die Frage eines Journalisten, ob der gegen den Irak verhängte US-amerikanischen Boykott, der einer halben Million irakischer Kinder das Leben gekostet hatte, diesen Preis wert gewesen sei, geantwortet hatte: „Ja, es war den Preis wert.“ Es waren ja auch „nur“ irakische und nicht jüdische Kinder.

Wie man sieht: es paßt alles zusammen.

1National-Zeitung, 5. 1. 2007

2National-Zeitung, 10. 4. 2009

3Ebenda

4Passauer Neue Presse, 7. 4. 1999

5Ebenda

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6 Gedanken zu “Kunstraub

  1. DANKE!
    Auch, wenn es bald egal ist, in welche Ecke man seine Hand steckt und sie exkrementbraun wieder rauszieht …
    Vielleicht sollten Sie schauen, Ihre Netzseite schnellstmöglich auf eigene Server zu verlagern, wenn Sie nicht dem Schicksal von Ende-der-Lüge erliegen wollen.
    Denke mal, die sind nicht besonders gut auf WordPress zu sprechen …

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  2. Naja…
    Hier wenden Sie zum Teil sprachliche Mittel an, die ich nicht wohlheisse.

    „Wie oben bereits erwähnt, nehmen Juden in Sachen Beutekunst bzw. Kunstraub eine singuläre Bedeutung ein. Alle Beispiele dazu würden Bände füllen, einige wenige mögen genügen“
    -> Meiner Meinung nach übertreibung, und unfundiert.

    Da ist etwas viel wichtigeres, derer wir uns selbst beraubt haben.

    Und das ist die Fähigkeit gute Kunst zu machen.
    Diese Fähigkeit wurde schon vor langer Zeit verloren… lange vor 1933, um Mal hier einen Zeitrahmen zu nennen.
    Die Moderne hatte schon vor langer langer Zeit ihren Einzug. Und sie hat alles verkümmert, auch die Tradition wurde unter dem Blickpunkt der Moderne „revitalisert“ (in Wahrheit verschandet).
    Es gab einige Künstler während des NS versuchten gute Dinge zu machen, aber die hätten es wohl auch ohne einen NS gemacht.

    Im NS sucht man teils verzweifelt nach guter Kunst. Wie voher. Und wie auch danach.
    Jedenfalls hat der NS nicht die Resultate gebracht, die man sich evtl. erhofft hätte… auf kultureller Ebene. Eher anders herum: gute Bemühung wurden da durch Sturheit, politischen Interessen und schlussendlich Krieg … verraten.

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