Hitler ist bekanntlich am 20. April 1889 in dem kleinen, heute 17.000 Seelen umfassenden Städtchen Braunau am Inn geboren. Wer das nicht wußte, dem wurde es in den letzten Jahren durch die Medien eingebläut; und immer ging es um die Frage, was soll mit seinem Geburtshaus geschehen? Nichts? Das hieße Deaktivierung der Hitleritis und somit das Ende der Menschheit. Abreißen? Geht nicht, weil es unter Denkmalschutz steht. Neugestalten? Das wäre eine Leugnung der Vergangenheit. Und was soll geschehen mit dem kniehohen Gedenkstein vor dem Haus mit der Aufschrift: „Für Frieden, Freiheit und Demokratie. Nie wieder Faschismus, Millionen Tote mahnen“? Nachsichtig liegen lassen oder im Wiener „Haus der Geschichte“ entsorgen?
Bei normal gebliebenen Menschen (ohne Pawlow’schen Reflex) stellen sich diese Fragen nicht. Handelt es sich um einen berühmten Sohn der Stadt, wird ihm ein Denkmal gebaut und ein Museum eingerichtet; oder der Tote wird zusätzlich in einem Mausoleum aufgebahrt; letzteres ist eine Frage der Summe der Toten, die dem Dahingeschiedenen angelastet werden, wie uns die Beispiele Napoleon, Mao Tse tung, Stalin oder Pol Pot zeigen. Bei Hitler ist das etwas ganz anderes. Einerseits soll er der Vergessenheit anheimfallen, damit nicht noch mehr politisch Interessierte den unverfälschten Führer und Reichskanzler Adolf Hitler ergründen, andererseits muß er wegen der florierenden Holocaust-Industrie täglich präsent und abrufbereit sein. Ein unlösbares Problem.
Daß die Braunauer Bevölkerung sich uneins ist, macht die Sache nicht leichter; aber einig sind sich alle darin, daß der Kampf „gegen den Faschismus“ (sie meinen Nationalsozialismus) weitergehen muß. Oder wenigstens fast alle. Aber die Schweigenden zählen nicht und sind anonym, denn wer wollte schon im Inn ersäuft werden! Hubert Esterbauer von der FPÖ, Zweiter Bürgermeister, versichert: „ich habe mich mit der Geschichte auseinandergesetzt, habe alles über das Dritte Reich gelernt.“ Das heißt in etwa: Dann bin ich auch geeignet für das Amt des Ersten Bürgermeisters. Manfred Hackl, ein Grüner, ist da bescheidener. Er verrät, wie er auf keinen Fall mit Hitler verwechselt werden will. Wenn er im Ausland gefragt werde, woher er komme, antworte er immer: „Aus der Nähe von Salzburg“. Salzburg liegt 60 Kilometer von Braunau entfernt.
Die Regierung in Wien trägt sich mit dem Gedanken, das Haus zu „neutralisieren“, womit sie die Unterbringung einer Polizeistation in dem Gebäude meint, in der Gewißheit: „D‘ Läit wissn jo ehh, wea da Hitla woa, und d‘ Polizäi woar jo scho imma a Garaant da Demokratiie. Oisdonn, gemma, gemma!“
Dem widerspricht energisch Elisabeth Wimmer, 64 Jahre alt, die Polizei sei keineswegs immer ein Garant für Demokratie gewesen. Vielleicht denkt sie dabei an Yaghoobifarah’s Worte, daß die Polizei auf die Müllhalde und nicht in Hitlers Geburtshaus gehöre? Ihr Bruder Martin Simböck pflichtet ihr bei, man müsse sich der Vergangenheit stellen, weil sich „Geschichtslosigkeit rächt.“ Wie er in einem Leserbrief verriet, habe er die Probe aufs Exempel gemacht: „Wenn man sich die Augen zuhält, ist das Haus trotzdem da!“ Die beiden Geschwister üben sich brav in Braunaus kuscheligem Vergangenheitsschmäh. Jedes Jahr am 8. Mai treten sie im „Demokratischer Chor“ Braunau auf und singen bei der „Gedenkstunde zur Befreiung von der Nazi-Diktatur“ drollige „Arbeiter- und antifaschistische Lieder“.
Gar viele Ideen wurden im Stadtrat von Braunau schon eingebracht. Ein kreativer Parteigenosse des oben genannten Manfred Hackl von den Grünen beantragte, die Stadt einfach umzubenennen, der Name Braunau sei ja die reinste Werbung für die Nazis. Wie denn der neue Namen heißen solle? „Grünau“!, war der einstimmige Vorschlag der Grünen-Fraktion.
Der Schrecken vom 20. April 1979, als damals zum 90. Geburtstag des Führers 500 Studenten aufmarschiert waren und der Nazi-Umsturz um ein Haar gelungen wäre, sitzt den Braunauer Austriaken noch immer in den Knochen. Rückblickend auf dieses Ereignis griff ein Stadtrat die Absicht der Wiener Regierung einer Neutralisierung auf und meinte, diese Idee sei gar nicht so übel, weil jeder Umsturzversuch von den im Gebäude lauernden Polizeikräften sofort zunichte gemacht werden könne. Ein weiterer Stadtrat wandte ein, man könne sich auf die Loyalität der Polizei nicht mehr verlassen, weil sie schon von Rassisten durchsetzt sei; daher sei es sinnvoller, in das Gebäude eineAntifa-Schlägertruppe einzuquartieren. Auf die ist immer Verlaß, und außerdem wäre das ein klares Zeichen gegen Rechts!
Sogar der Stadtpfarrer von Braunau, Absolvent des Großen Latinum und Verehrer von Cato dem Älteren, beginnt jede seiner Predigten in der Pfarrkirche mit dem geheimnisvollen Satz: „Aedificium diaboli est delenda!“, was das halbe Dutzend der anwesenden Weiblein für einen Segensspruch hält und mit einem andächtigen „Amen!“ bekräftigt.
Auch wir wollen das turbulente Kapitel von Braunau schließen und mit einem lachenden und einem weinenden Auge die nicht zu leugnende Gewißheit zur Kenntnis nehmen, daß die Österreicher unverkennbar Deutsche sind…
Vielen Dank für diesen informativen Artikel. Jetzt weiß ich endlich was ich heute Abend essen werde: „Eiernockerln mit grünem Salat!“
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Tja man kann eben die Wahrheit weder schließen noch erschließen. Während dieser Phase, mag sie nun 75 oder auch 100 Jahre dauern, bewacht die von der kleinen Clique erfundene Dämon-Krakie mit allen Kräften die Aufrecht-Erhaltung des Götzen-Horror-Claus (HC). Aber es wird nichts nützen, denn der Sieger steht und stand von Anfang fest. GOTT würfelt nicht sagte Einstein dereinst…. ich sage GOTT VERLIERT NICHT. Wie kann die Wahrheit auch gegen sich selber verlieren. Upps, da fällt mir gerade etwas ein, was ich heute auf telegram gelesen haben …ich such‘ es gleich mal raus…. Ah da isses ja: >>Habe gestern einen Artikel in der Zeitung gelesen, wo es um das Demonstrationsverbot am 29.08.20 in Berlin geht. Dort schlägt man jetzt die gleichen Töne wie beim HC an. Man spricht von Corona-Leugnern und Corona-Verweigerern. Im Grunde ist diese typisch jü….e Gangart ja bekannt. Jedoch erleben jetzt Millionen „Corona-Leugner“ exakt auf die gleiche Art und Weise, was vorher in Relation nur wenige HC-Leugner erlebt haben. Wenn wir Ursula Haverbeck hier heranziehen, dann können wir JETZT bei Corona exakt die gleiche Frage stellen, wie SIE zum HC, nämlich: Wo sind denn all die Millionen Kranken und Tausenden Toten, von denen die ganze Zeit in den Medien berichtet wird? Haverbeck hat von damals bis heute auch immer nur diese eine Frage gestellt. Und weil diese nicht beantwortet werden konnte, hat man die alte Frau einfach weg gesperrt. Also warum sollte man jetzt mit den protestierenden Corona-Leugnern anders umgehen? Die werden mit denen dasselbe machen. Das interessante daran ist, dass viele heutige Corona-Leugner einst oder gar bis zum heutigen Tag genauso abschätzig und diffamierend über HC-Leugner dachten bzw. denken. Aber genau darin liegt die Essenz und die Krux ihres eigenen Schicksals, das jetzt von den HC-Leugnern thematisch gar nicht mehr trennbar ist, denn jetzt erwischt es sie selber, nur eben auf einem anderen Gleis. Aber der Zug der drüber fährt ist ein und derselbe. Wohl denen – also den Wenigen – die diesen Zusammenhang in letzter Minute doch noch erkennen. „Denn danach kann keiner merh die Seite wechseln.“ ISAIS [S.amuel H.eiland 😉 ]
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Das Demonstrationsverbot wurde damit begründet, man müsse „die Vernünftigen vor den Unvernünftigen schützen“ da „die Demonstranten sich an die Anweisungen der Regierung“ nicht halten würden. Der Verfassungsschutz (der etwas schützen soll was es in der BRD gar nicht gibt) stellte weiterhin fest daß die Bandbreite der Rebellion vom rechtsextremen Spektrum bereits bis weit in das bürgerliche Millieu reicht. Wenn das opportunistisch veranlagte Bürgertum bereits damit kokketiert auf den fahrenden Zug aufzuspringen knallen bei Klein-Heiko die Sicherungen durch es könnte seiner geliebten BRD, dem freiesten Staat den wir je auf deutschem Boden hatten, an den Kragen gehen. Erst gestern hatte er seinen Freund, den israelischen Außenminister in Berlin zu Gast. Zusammen sind sie zum Wannsee spaziert um den Schrecken kaltblütiger deutscher Bürokratie zu gedenken. Was soll nur aus dem Schuldkult werden wenn es die BRD nicht mehr gibt? Das Land Berlin hat offiziell eingeräumt daß es am letzten Wochenende über 30.000 Teilnehmer waren; 22.500 waren angemeldet worden. Bis zu 1.000.000 und aufgrund der hohen Internetmobilisierung darüber hinaus wären denkbar, fürchtet die Stadtverwaltung Berlin. Davon wollen einige 14 Tage Mahnwache halten. Inzwischen gibt es Dauerproteste auf einer Bundesstraße von Sachsen bis Stralsund. Die Forderungen gehen längst über Corona hinaus. Auf den Transparenten war zu lesen:
1. Freiheit der Meinungsäußerung, Pressefreiheit
2. Verbot von Beschneidungen von Mädchen und Buben
3. Schluß mit der Genderideologie und dem Abtreibungsmord
4. S c h u l d k u l t s o f o r t b e e n d e n !
5. Ende der Cornoa-Gesetzgebung
6. Freilassung aller politischen Gefangenen – sofort!
und vieles andere mehr!
Die BRD schaufelt sich mit Corona ihr eigenes Grab.
Ja Genossin IM Erika, wir schaffen das!
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Hmm… und die Sender der Je…s…. äh Dschins rühren auch noch kräftig ihre neu gebrau(nau)te Suppe um ;-). Will heißen, alles was sie bisher selbst getan und verzapft haben unbd immer noch tun, schieben sie weiter munter ihren „Feind-Faschisten“ in die Schuhe, die selbstverfreilicht allesamt pöse Nazi-Rassisten sind. Aber im zündeln sind sie selbst wahre Meister: https://lupocattivoblog.com/2020/08/26/in-einem-computerspiel-soll-man-wegen-corona-kleine-kinder-totschlagen/
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[…] Braunau […]
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