Generaloberst Alfred Jodl

Vor 130 Jahren wurde Alfred Jodl geboren, Zeit, sich dieses Mannes und seiner Auffassung von Pflicht zu erinnern, gleichwohl sich Gedanken zu machen über den grenzenlosen Haß seiner Henker, einen Ehrenmann wegen dessen untadeligen soldatischen Tugenden, wie Treue und Gehorsam, am Galgen zu ermorden. Bis dato war es zwar denkbar, die politische Führung eines besiegten Landes dem Rachetribunal des Siegers vorzuführen, doch ausgeschlossen, einem vorbildlichen Soldaten den Prozess zu machen. Dieses ungeschriebene Gesetz zu brechen – an Jodel und an Keitel – blieb den Interessenten des II.Weltkrieges vorbehalten. Wer waren die Erfinder des Nürnberger Rachetribunals? Nahum Goldmann, Gründer und langjähriger Prädident des Jüdischen Weltkongresses, gibt die Antwort:

Während des Krieges hatte der Jüdische Weltkongreß in New York ein Institut für Jüdische Angelegenheiten geschaffen, dessen Sitz heute in London ist. Seine Leiter waren zwei bedeutende litauische Juden, Jacob und Nehemiah Robinson.

Nach Ihren Plänen wurden zwei absolut revolutionäre Ideen entwickelt: das Nürnberger Gericht und die deutsche Wiedergutmachung.

Die Bedeutung des Internationalen Gerichtshofes von Nürnberg wird heute nicht ganz richtig eingeschätzt. Denn nach internationalem Recht war es damals in der Tat unmöglich, Militärs, die ihre Befehle befolgt hatten, zu bestrafen. Es war Jacob Robinson, der diese ausgefallene, sensationelle Idee hatte. Als er sie den Juristen des amerikanischen Obersten Gerichtshofes unterbreitete, hielten sie ihn für verrückt: ‚Was haben denn diese nazistischen Offiziere so Außergewöhnliches getan?‘ fragten sie. ‚Man könnte sich verstellen, daß Hitler, und vielleicht auch noch Göring, vor Gericht kommen, aber doch nicht einfache Militärs, die Befehle ausgeführt und sich als loyale Soldaten verhalten haben.‘ Wir hatten größte Mühe, die Alliierten zu überzeugen; die Engländer waren eher dagegen, die Franzosen desinteressiert, und wenn sie auch später mitgemacht haben, spielten sie dennoch keine große Rolle. Wir hatten endlich Erfolg, weil es Robinson gelang, den Richter am Obersten amerikanischen Gerichtshof, Robert Jackson, zu überzeugen.“1

In Nürnberg wurde Unrecht als Recht proklamiert. Ist es schon juristisch paradox, daß sich der Sieger von zwei streitenden Parteien zum Richter über den Besiegten aufwirft, so ist die nachträgliche Erfindung von vier Straftatbeständen – Gemeinsame Verschwörung, Verbrechen gegen den Frieden, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit – aufgrund derer die Besiegten hingerichtet wurden, als Verhöhnung eherner juristischer Grundsätze nicht zu überbieten; es ist eine Aushebelung des seit altrömischer Zeit angewendeten Rechtsgrundsatzes: Nulla poena sine lege (Keine Strafe ohne Gesetz). Hinzu kommt noch, daß die Richter und Henker in einer Person sich selber der vier posthum eingeführten Straftatbestände schuldig gemacht hatten.

Nürnberg war auch die Geburtsstunde der BRD-Unrechts-Justiz, die offenbar ihre Lehrer im Unrecht noch übertrumpfen will, indem sie vor wenigen Jahren dazu übergegangen ist, uralte Greise einzusperren, obgleich diesen keine persönliche Schuld anzulasten ist.

Am 20. November 1945 war der Beginn des Nürnberger Prozesses, dessen Statuten ihn als Farce auswiesen; so lautete Artikel 19: „Der Gerichtshof ist an Beweisregeln nicht gebunden“ (Man beachte, daß auch die gegenwärtigen Schauprozesse gemäß § 130 StGB ebenfalls nicht an Beweisregeln gebunden sind und so mancher Beweisantrag zulasten des Angeklagten verwendet wurde), und Artikel 21: „Der Gerichtshof soll nicht Beweise für allgemein bekannte Tatsachen fordern, sondern soll sie von Amts wegen zur Kenntnis nehmen“ (Auch der heutige Holocaust- Bestreiter kann sich nicht verteidigen, weil er mittels „Offenkundigkeit“ von vornherein seiner Verteidigung beraubt ist). Unter diesen Umständen war es selbstredend nicht möglich, daß Jodl, trotz seiner ausgezeichneten Verteidiger, Prof. Franz Exner und Prof. Hermann Jahrreiss, eine Chance hatte.

Wie der Bevölkerung von den „Befreiern“ bekanntlich fabrizierte antideutsche Hitchcock-Filme in die Gehirne induziert wurden, die sie von der „Schlechtigkeit“ des eigenen Volkes überzeugen sollten, so wurde auch den Angeklagten am 29. November „als Beweismaterial“ ein Film über die Konzentrationslager vorgeführt. „Beim Mittagessen hörte man Vermutungen, daß die Bilder zum Teil gestellt seien“,2 doch verfehlten sie ihre Wirkung nicht. Auch der Ehrenmann Alfred Jodl, wie so viele unserer Landsleute, hielt soviel abgrundtiefe Täuschung durch den Feind nicht für möglich, und laut seiner zweiten Ehefrau Luise Jodl soll er in einem Brief seiner Erschütterung Ausdruck verliehen haben: „Diese Tatsachen sind das furchtbarste Erbe, daß das Regime des Nationalsozialismus dem deutschen Volke hinterlassen hat. Das ist viel schlimmer als die Zerstörung der deutschen Städte. Die Ruinen könnten als ehrenvolle Wunden des Kampfes eines Volkes um seine Existenz gelten. Diese Schmach aber besudelt alles: die Begeisterung unserer Jugend, die ganze Wehrmacht und ihre Führer. Ich habe schon ausgeführt, wie planmäßig wir alle in dieser Richtung getäuscht worden sind. Die Anklage, daß wir alle von diesen Zuständen gewußt hätten, ist falsch. Ich hätte ein solches Wissen nicht einen Tag ertragen.“3 Oder daß er sogar an der Integrität des IMT keinen Zweifel hegte, zeugt von der sprichwörtlichen deutschen Gutgläubigkeit: „Von der Sachlichkeit und Gewissenhaftigkeit des Gerichts bin ich schon nach diesen paar Tagen überzeugt.“4 Doch auch seine zweite Ehefrau Luise (seine erste war verstorben), die als Assistentin der Verteidigung ihres Mannes am IMT teilnahm und deren Mutter Engländerin war, war mit diesen typisch deutschen Genen behaftet; sie schrieb: „Es bedeutete eine ungeheure Belastung, Tag für Tag die Vorlage von neuem erdrückendem Beweismaterial zu erleben, an dessen Echtheit bis auf relativ geringe Ausnahmen kein Zweifel bestehen konnte.“5 Und selbst Jahre nach der Kapitulation war Luise Jodl noch immer Gefangene ihrer Naivität: „Heute, wo Dank der Hilfe der einstigen Gegner unser Land zu gesicherten Lebensbedingungen zurückgefunden hat, mag es an dieser Zukunft keinen Zweifel mehr geben.“6 Die Lebenszeit Jodls und all der getäuschten arglosen Deutschen war nicht lange genug, um die satanischen Zukunftspläne der Alliierten und ihrer Hintergrundmächte, von denen der IMT ein wichtiger Baustein war, zu erkennen.

Wenige Tage nach Prozeßbeginn schon ließ Jackson die Katze aus dem Sack, daß dieser Prozeß ein politischer Prozeß, eine Fortsetzung des Krieges war; Flottenrichter Otto Kranzbühler, der Verteidiger von Dönitz, berichtete von einer Sitzung der Richter und Ankläger. „Es ging zunächst nur darum, daß die Verteidigung Abdrucke der Dokumente bekam. Jackson wehrte sich auf das äußerste dagegen: Das würde zu einer derartigen Verzögerung führen, daß der eigentliche von den USA erstrebte Zweck des Prozesses gefährdet würde. ‚Was denn dieser Zweck sei‘, fragte Lord Justice Lawrence. ‚Die Welt muß überzeugt werden‘, war Jacksons Antwort gewesen, ‚daß das Hitler-Regime so verbrecherisch war, wie die USA immer dargestellt haben. Nur so kann man dem deutschen Volk die Politik der Bestrafung klarmachen.’“7

Die soldatischen und von keiner Macht zu beanstandenden Grundsätze des Generaloberst Jodl waren klar und beispielhaft; hier ein Ausschnitt seiner Einlassung:

Als der Reichspräsident von Hindenburg starb, habe ich, wie alle Offiziere, den Eid auf Adolf Hitler geleistet, den sich die überwältigende Mehrheit des deutschen Volkes als seinen Führer erkoren hat: ‚Ich schwöre bei Gott diesen heiligen Eid, daß ich dem Führer des deutschen Volkes, Adolf Hitler, dem Obersten Befehlshaber der Wehrmacht, unbedingten Gehorsam leisten und als tapferer Soldat bereit sein will, jederzeit für diesen Eid mein Leben einzusetzen.‘ Dieser Eid hat mein Handeln bestimmt, an ihn fühlte ich mich gebunden. Denn er bedeutete für mich – und niemand ist in diesem politischen Wirrwarr der Nachkriegszeit für diesen Grundsatz gerade als Lehrer der Generalstabsoffiziere mehr eingetreten als ich – die moralischen und sittlichen Grundlagen jeder militärischen Disziplin und damit der staatlichen Existenz überhaupt. Eine Wehrmacht, die nur um Haaresbreite von diesem Grundsatz abgeht, ist nicht wert, daß der Staat einen Pfennig für sie ausgibt, denn sie wird eine Gefahr für den Staat, zu dessen Schutz sie doch vorhanden ist. Dieser Gehorsam kann aber nicht nur für die einfachen Soldaten oder Truppen gelten, sondern gerade für die Generäle, um so mehr, je höher die Stellung. Denn die Kriegsgeschichte hat mich gelehrt, daß nicht die Truppe, sondern die höheren Führer es sind, die zum Ungehorsam neigen und dadurch mehr als einmal die größten militärischen und politischen Krisen oder Niederlagen verschuldet haben.“8

Zwei Jahre zuvor, als sich die ersten militärischen Katastrophen abzeichneten, hatte Luise ihren Mann einmal zaghaft gefragt: „Meinst Du nicht, daß wir von uns aus den Krieg beenden müßten, ganz einfach um mehr Substanz zu erhalten?“ Jodl hatte sie mit Schärfe zurechtgewiesen: „Du mußt durch dick und dünn verfechten, daß wir diesen Krieg gewinnen. Wer daran nicht glaubt, tut am besten daran, sich gleich zu erschießen. Ich habe gesehen, daß ich Dich stärker stützen muß. Jeder Mensch wird mit der Zeit ein Produkt seiner Umgebung, nur Riesen sind es, die ihre Umgebung selber formen. Es ist schon, wie ich Dir sagte: Helden gibt es nur wenige, nur sie kämpfen bis zum Tode, auch wenn er schon vor ihnen steht. Die Masse kämpft nur, solange sie an die Möglichkeit eines Erfolges glaubt. Sieht sie ihn nicht mehr, sucht sich jeder einen bequemen Ausweg, mit dem er dann seinen niedergebrochenen Willen oder seine Feigheit bemäntelt. Wer glaubt, daß man jetzt Frieden machen muß, der erfindet die Ausrede von der Erhaltung der Substanz und will damit nicht sehen, daß er überhaupt alles der Vernichtung preisgibt.“9

Am 30. September 1946 wurde das politische Urteil gesprochen. Von 22 Angeklagten wurden 12 zum Tod durch den Strang verurteilt, darunter auch die treuen Soldaten Generaloberst Alfred Jodl, Chef des Wehrmachtführungsstabes im Oberkommando der Wehrmacht und Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel, Chef des Oberkommandos der Wehrmacht.

Luise Jodl hatte bis zum Schluß für ihren Mann gekämpft. Sie gab einem britischen Korrespondenten ein Interview und bat ihn, folgende Erklärung zu veröffentlichen:

Ich habe an die Soldaten aller vier Großmächte appelliert, daß sie sich für das Leben meines Mannes, des Generaloberst Jodl, einsetzen. Ich kämpfe darum, daß die Welt noch jetzt, ehe es zu spät ist, einsieht, daß dieses Urteil eine Demütigung ist für jedes echte Soldatentum, daß es ein furchtbares Unrecht ist, einen ehrenhaften Soldaten mit dem Tode durch Erhängen zu bestrafen, weil er die soldatische Pflichterfüllung und die Liebe zu seinem Land über alles stellte. Es ist so bitter, zu wissen, daß diese Erkenntnis vermutlich zu spät kommen wird. Wer ein gerechtes Urteil über meinen Mann hören will, möge das deutsche Volk befragen. Ich zweifle nicht einen Augenblick, wie die Antwort lauten würde…“ Der Pressevertreter, in Uniform mit Barett und mit dem Presseabzeichen auf dem Oberarm, sah mich mitleidig an. „Well, I can understand you, but I fear, you can’t stop the machine.“ (Ich verstehe Sie, aber ich fürchte, man kann den Gang der Dinge nicht mehr aufhalten) „Das ist es ja!“ rief ich. „Uns werft ihr vor, keinen Widerstand geleistet zu haben, und ihr, nun seht ihr, wie das ist: Befehl der Regierung, und keine Möglichkeit, es zu ändern, obwohl ihr doch um das Unrecht wißt.“ Er zuckte die Achseln und ging.10

Am frühen Morgen des 16. Oktober 1946 gegen 2 Uhr wurde der Justizmord an Jodl verübt. Seine letzten Worte: „Ich grüße Dich, oh du mein Deutschland!“  Sein Vermächtnis:

Die Pflicht gegenüber Volk und Vaterland steht über jeder anderen. Diese zu erfüllen, war mir Ehre und höchstes Gesetz.“

1„Das jüdische Paradox – Zionismus und Judentum nach Hitler“, Nahum Goldmann, Europäische Verlagsanstalt, Köln / Frankfurt 1978, S. 166, 167

2„Jenseits des Endes“,Luise Jodl, Verlag Fritz Molden, Wien-München-Zürich, 1976, S. 198

3Ebenda

4Ebenda, S. 202

5Ebenda, S. 205

6Ebenda, S. 208

7Ebenda, S. 228

8Ebenda, S. 222

9Ebenda, S. 70

10 Ebenda, S. 323

6 Gedanken zu “Generaloberst Alfred Jodl

  1. Diese Fortsetzung der Kriegsanstrengungen der Alliierten hält bis zum heutigen Tage an. Unseren Kindern und Enkeln wird bereits im Kindergarten der Schuldkult gelehrt, da die Großeltern schuldig seien müßten wir Wiedergutmachung leisten. Dies nennt Bundeskaspar Steinmeier Erinnerungskultur. Brave und tapfere deutsche Soldaten haben Ostpreußen bis auf das Küchenmesser verteidigt, der Feigling, Deserteur und Vaterlandsverräter Willi Brandt hingegen kniet vor den Polen in Warschau. Auch Steinmeier geht fleißig auf Bußwallfahrt und putzt bei den Siegern Klinken.
    Die ganze Diskussion um die Kriegsschuld ist eigentlich gar nicht relevant da es das Recht eines freien und souveränen Volkes ist Krieg zu führen wenn es diesen für notwendig erachtet. Niemand hätte Cäsar oder Napoleon nach einer Kriegsschuld gefragt. Was anderes ist natürlich Kriegshetze, was bedeutet als Dritter andere Völker aufzuhetzen gegeneinander Krieg zu führen um sich als lachender Gewinner zu präsentieren und zur moralischen Elite aufzuspielen.
    Wir bewahren das Andenken von Alfred Jodl
    A l f r e d J o d l – H i e r !

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  2. Brillant. Danke.

    Danke auch dafür, daß Sie die deutsche Rechtschreibung bevorzugen und nicht diejenige der Fremdherrschaft.

    In einem Brief an seine Frau während seiner Inhaftierung schrieb Rudolf Heß am 28. 10. 1946 – zwölf Tage nach dem qualvollen, gewaltsamen Tod seiner Nürnberger Mitgefangenen – die prophetischen Worte:

    „Was der Tod der Elf einmal bedeuten wird,
    vermögen heute nur wenige zu ahnen –
    noch weniger kann ich darüber schreiben.
    Wir stehen mitten in einer großen Zeitenwende …
    Alles scheint negativ …
    Und einmal wird dann doch Neues und Großes geboren werden …“

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  3. In einem Werk des Schriftstellers Gerard Menuhin ist ein Satz Roosevelts zitiert: „Wie interessant. Sam Rosenman, Stephen Wise und Nahum Goldman sitzen da und diskutieren, welchen Befehl sie dem Präsidenten der Vereinigten Staaten geben sollen.“ Da die drei Genannten kaum Vertreter der Unterschicht gewesen sein dürften, es sich eher um die finanzstarke aschkenasische Oberschicht handelt, wird klar, wer den 2. Weltkrieg finanziert hat.
    Anläßlich der Gründung der internationalen Bankenallianz 1913 erklärten jene Kreise bereits: „Die Stunde hat geschlagen für die Hochfinanz, öffentlich die Gesetze für die Welt zu diktieren … Die Hochfinanz ist berufen, die Nachfolge der Kaiserreiche und Königtümer anzutreten …“.
    Ein mutiger britischer Historiker legte dar, daß u.a. Stalin, Churchill und Hitler um 1920 an einem „englischen“ (Rothschild-)Institut ausgebildet, insbesondere psychologisch dekonstruiert wurden. 20 Jahre später waren sie die Oberbefehlshaber ihrer Armeen.
    Im Ergebnis der als Weltkriege deklarierten, zuvorderst auf europäischem Festland ausgetragenen Kriege waren viele Millionen Weiße tot oder invalid geworden. Weitere Millionen, besonders Deutsche, wurden danach ermordet oder verhungern gelassen. Die Völkermorde vernichteten die Weißen Europas wie die Pest früherer Jahrhunderte – auch über deren Ausbreitung steht in alten Büchern heute Unbekanntes.
    Nach 1945 besetzten viele jüdischen Emigranten einflußreiche Positionen in Politik, Justiz, Bildung, Kultur der BRD.
    Die Hochfinanz hätte die beiden Weltkriege nicht angestoßen und finanziert, wenn sie uninteressiert gewesen wäre. Neben weiterer wirtschaftlicher und politischer Macht ist hier die nach 1945 mit dem Neomarxismus verbreitete Multi-Kulti-Ideologie als wichtigste Säule der Umerziehung zu nennen. 2012 hat der UN-Sonderbeauftragte Peter Sutherland gefordert: „Die ethnische Homogenität muß unterminiert werden … da davon der Wohlstand der EU-Länder abhängt“. Dieser Herr war nicht nur für die UNO, sondern auch für die Investmentbank Goldman-Sachs tätig und außerdem langjähriger Teilnehmer der „Bilderberger“-Treffen. Der „Münchner Merkur“ berichtete am 23.3.2012: „Den Jerusalem Award der Zionistischen Weltorganisation hat er schon, ebenso die Ohel-Jakob-Medaille der Münchner Israelitischen Kultusgemeinde – am Mittwochabend ist Alt-Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) im Jüdischen Zentrum zum dritten Mal von einer jüdischen Organisation geehrt worden: Die Stiftung Keren Hayesod, die soziale Projekte in Israel fördert, verlieh ihm für seine lebenslange Hingabe und Unterstützung des Staates Israel den Shield of Keren Hayesod.“ Auftritte bairischer Parteien im dortigen Landtag Anfang 2019 und von Steinmeier unter dem Sechszack am Brandenburger Tor sind weitere Belege für den Einfluß der Judenheit.
    Die Europäer sind derzeit nur rechtlose, oft unwissende Statisten. Begonnen hat diese Entwicklung nach 1945 mit dem Einrücken alliierter Truppen, dem Installieren von Unrecht (wie durch Jacob Robinson) zur Inhaftierung europäischer Köpfe, der Neubesetzung wichtiger Stellen, dem Verbannen kritischer Journalisten und Artikel aus den Medien. Hierbei ging es zunächst darum, die eigentlich Kriegsschuldigen im Dunkeln zu lassen, als Ersatz die handelnden Soldaten und Funktionäre verantwortlich zu machen, die Zivilisten durch Hunger und Terror von Nachfragen abzuhalten.
    So entstand 1945 unter britischer Besatzung in Dänemark eine mit Schußwaffen ausgerüstete, etwa 55.000 Mann starke, aus „Antifaschisten“ bestehende Terrorgruppe, die infolge fehlender regulärer dänischer Polizei und Armee die Politik erpreßte, neue Gesetze zu erlassen, mit denen prodeutsche, insbesondere frühere dänische Freiwillige der Waffen-SS, inhaftiert und ihr Vermögen eingezogen werden konnte (50 wurden hingerichtet). Im Zuge dieses antidänisch und auch antideutschen Terrors wagten es viele Dänen und auch reguläre dänische Hilfsorganisationen nicht mehr, den bis 1945 aus dem besetzten Ostdeutschland nach Dänemark gebrachten 300.000 deutschen Zivilisten zu helfen, so daß damals 7000 deutsche Kinder im an Lebensmitteln reichen Dänemark verhungerten.
    Um 1990 zu einer Einigung zwischen DDR und BRD über den Bestand und das Eigentum der DDR-Betriebe zu kommen, beschloß die Volkskammer der DDR ein Treuhandgesetz, um den DDR-Bürgern Anteilsrechte zu gewähren. In diesem Gesetz wurde die Bildung von Treuhandgesellschaften festgelegt, in welche die DDR-Kombinate schrittweise überführt werden sollten. In Bonn ging es Mitte der 90-er Jahre in einem Untersuchungsausschuß um die Straftaten der Treuhand. Hier erklärte der von 1990 bis 1993 tätige juristische Chef der Treuhand Manfred Balz, daß das Gesetz von Bonner Ministerien „beeinflußt“ war, die Volkskammer es nach Vorliegen beschloß und der Treuhand-Chef Rohwedder hernach der Volkskammer erklärte, daß er dies nicht zu tun gedenke.
    Rohwedder hätte es allein sicher nicht gewagt, ein Gesetz zu ignorieren. Nach Aussagen eines früheren Mitarbeiters von Mitterand hat der damalige französische Präsident am 30.11.1989 Genscher mitgeteilt, daß die deutsche Einheit „europäisch“ erfolgen müsse, sonst würde es ernsthaften Ärger mit der „Tripelallianz“ geben. Der Abriß oder Verkauf der mitteldeutschen Industrie und das spätere Abschaffen der D-Mark waren damit wohl auch gemeint. Diese Spur führt in Richtung der Urheber. Rohwedder war nur ein Helfer, die bei Auktionen von Inventar und Maschinen anwesenden Westdeutschen nur Statisten – wie die dänischen Zivilisten 1945 in Dänemark. Bei Bedarf werden die Statisten als Blitzableiter aufgebaut. Rohwedder war bald darauf tot – am 1.4.1991. Die undichte Stelle war nicht mehr. Nun konnte die Schuld im Treuhand-Raum verortet werden. Damit dies so blieb, befand eine Handvoll offizieller Vertreter der Bundesregierung im besagten Bonner Treuhand-Untersuchungsausschuß darüber, ob die vom Vorsitzenden Schily aufgerufenen Zeugen aussagen durften oder nicht.
    Am 30.11.1989 wurde auch der Deutsche-Bank-Chef Herrhausen ermordet – die RAF mußte noch mal in die 3. Runde (Generation) gehen. Später sollten aufgebaute „rechtsextreme“ Organisationen herhalten, heute national oder konservativ denkende Leute.
    Der Tod von hochrangigen BRD-Vertretern wie Herrhausen und Rohwedder war von da an für Politiker und Medienleute Warnung genug, nicht nachzufragen, nicht ehrlich auszusagen, nichts mehr ohne Anweisung zu untersuchen, nur noch das zu sagen, was vorgegeben wird.
    Aus den Ereignissen nach 1945 in Dänemark und nach 1990 in der DDR wird auch deutlich, wie sich Kapital und Kommunismus gegenseitig stützen und brauchen. Nicht zuletzt die heute und schon in der DDR angepaßten SED-, MfS-, Linke- oder sonstig untergekommenen Funktionäre zeigen, daß sie nie dem Volk dienten, ihre „Klassengesellschaft“ immer nur aus 2 Klassen bestand, der der Besitzenden und der der Besitzlosen. Und zu letzteren wollen auch Kommunisten nicht gehören, als Materialisten zieht es sie zum Kapital. Da heute mit „Klima“ und „Flüchtlingen“ Geld abzugreifen ist, laufen sie dorthin.
    Normalen dänischen, deutschen oder sonstigen Bürgern kann für vom Finanzkapital ausgelöste Verwerfungen keine Schuld gegeben werden. Vorzuwerfen ist ihnen, daß sie vieles unbedacht nachplappern. Wer sich geistig nicht bewegt, muß auch an Corona glauben. Obwohl der angebliche Virus noch nicht nachgewiesen ist, sollen viele mit ihm infiziert und an ihm gestorben sein. Gestorben wird wirklich: an abgebrochenen Therapien und verschobenen Operationen. Daß sich auch Oppositionsparteien wie AfD und NPD in dieser Situation eher bedeckt halten, läßt an deren Echtheit zweifeln. Das System muß zu einem Ende gebracht werden.

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  4. Jodel sagt: „Diese Tatsachen sind das furchtbarste Erbe, daß das Regime des Nationalsozialismus dem deutschen Volke hinterlassen hat.“

    Er sagt „Tatsachen“. Er sagt eben nicht Manipulationen von seitens der Allierten; nein: er sagt Tatsachen. Also glaubte er daran.

    Er sagt aber, davon nichts gewusst zu haben: „Ich habe schon ausgeführt, wie planmäßig wir alle in dieser Richtung getäuscht worden sind. Die Anklage, daß wir alle von diesen Zuständen gewußt hätten, ist falsch. Ich hätte ein solches Wissen nicht einen Tag ertragen“.

    Er behauptet aber, die Allierten hätten sie alle dahingehend getäuscht, davon gewusst zu haben.
    Er verneint nicht die Existenz von den Zuständen (Holocaust), sondern er verneint davon gewusst zu haben, und daran teilgenommen zu haben.

    Jodel beschreibt die Problematik:
    „besudelt alles: die Begeisterung unserer Jugend, die ganze Wehrmacht und ihre Führer“

    Also die Ideale des völkischen NS, wurden verraten durch die Ausführenden des Holocaust, und durch die Allierten (IMT) welche ein Wissen und Teilnahme am Holocaust auf viele (ja gar alle – bzg. dem Wissen) projezierten.

    Mein Fazit: etwaige Ideale des völkischen NS sind heute nicht mehr existent. Weder bei Schuldkult’lern, noch bei Holocaust-Bestreitern (!).

    Was diese Ideale überhaupt wären, und ob sie Wert hätten, weiss ich leider nicht zu sagen. Zumindest wertete Jodel sie hoch, durch die Wahl des Worts „Begeisterung“.

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    • Mehrnoch:
      Bzg. „Ideale des völkischen NS“ oben. Gemeinst sind hier explizit positive Ideale: Zusammenhalt, Volk, Respekt, Einheit, usw.
      Dies sind nicht Ideale die nur im System NS zum tragen kommen können. Jodel bezeichet das System als Regime. Die positiven Ziele und Ideale, wurden laut Jodel (wie bereits oben gesagt) verraten durch die Ausführenden des Holocaust, und Projeziertung der Schuld auf alle (durch Allierte und IMT).

      Jodel spricht vom „Regime des Nationalsozialismus“. Er sagt „Regime“. Das ist nicht positiv gemeint. Er sagt in Detail:
      „Diese Tatsachen sind das furchtbarste Erbe, daß das Regime des Nationalsozialismus dem deutschen Volke hinterlassen hat.“

      Sein Fokus bei dem Satz war nicht der Nationalsozialismus (als politisches Konstrukt), den er in dem Satz durchaus kritisch sieht (und beschuldigt das Erbe einer furchtbaren Last übrigzulassen); sonder das deutsche Volk (dem diese Last hinterlassen wurde), und dessen positive Bestrebungen und Ideale nun besudelt sind.

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      • „Besudelt“ wären die Bestrebungen, wenn der Holocaust tatsächlich geschehen wäre, aber Hitchcock-Filme sind kein Beweis für den angeblichen Holocaust. Leider hat auch Generaloberst Jodl das falsche Spiel nicht durchschaut.

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