Als vor einem Jahr das Verbrechen von Halle gegen „die Rechten“ instrumentalisiert wurde, da war jedem vernünftig Denkenden das falsche Spiel der Etablierten sofort klar. Denn ein Patriot kämpft ehrenhaft, besudelt sich aber nicht mit Mord an unschuldigen Menschen, schon gar nicht in einem Gebetshaus, egal, ob es sich dabei um eine Synagoge, eine Moschee oder eine christliche Kirche handelt; und wenn der Täter, weil ihm das Morden in der Synagoge mißlang, wahllos zwei nicht-jüdische Deutsche abknallte, dann ist damit der Beweis erbracht, daß dieser Verbrecher obendrein einen irreparablen Dachschaden hat. Wer solche Kreaturen mit „deutsch“ in Verbindung bringt, der hat seine Vorstellungen vom nationalen Deutsch-Sein aus Hollywood-Filmen und amerikanischen Comik-Heften.
Nun, da der Prozeß gegen den Mörder begann, wird das falsche Spiel weitergespielt. Vorneweg, wie immer, das Sprachrohr des Establishments: die Lügenpresse. So bezeichnete der Feindsender DW (Deutsche Welle) am 21. 07. 2020 den Anschlag, der in den zweifachen Mord an zwei Deutschen mündete, irreführend als „einer der schlimmsten antisemitischen Anschläge der deutschen Nachkriegsgeschichte“, obwohl es in Wahrheit kein antisemitischer, sondern ein, Deutschland immens schadender, antideutscher Anschlag war, ausgeführt von einem Psychopathen.
Dies ist jedem klar, der seine fünf Sinne beisammen hat, auch den Verantwortlichen der Passauer Neue Presse. Aber die Möglichkeit, die Untat eines Verrückten gegen mißliebige Patrioten zu mißbrauchen, lassen sich die schreibenden Falschmünzer nicht entgehen; mehr noch: das Instrumentalisieren haben sie sich zu ihrer Aufgabe gemacht. Es sind die selben Schreiberlinge, die immer dann mit gespielter Empörung „Instrumentalisierung!“ kreischen, wenn Patrioten Verbrechen von „Schutzbedürftigen mit Migrationshintergrund“ beklagen. Kritisieren Patrioten gar die unablässig geschwungene Auschwitzkeule und die ewigen Schult-Kult-Rituale, so werden sie quasi als Mittäter des Verbrechers von Halle auf die Anklagebank gesetzt. So kommentiert der Redakteur der PNP, Karl Birkenseer, in der Ausgabe vom 22. Juli 2020, unter der Überschrift „Nicht allein auf der Anklagebank“:
„Zu fragen ist auch, wie Politik und Gesellschaft dazu beigetragen haben, daß Antisemitismus und Rassismus für Stephan Balliet zu einem erstrebenswerten Modell wurden, um seinen Haß und seine verbrecherische Energie auszuleben. Vielleicht hat er zu oft gehört, daß endlich ein Schlußstrich gezogen werden müsse bei der Beschäftigung der Deutschen mit Nationalsozialismus und Holocaust. Vielleicht war es Wasser auf seine Mühlen, wenn islamistische oder linksradikale Fundamentalkritik am Staat Israel nur oberflächlich verbergen konnte, daß es eigentlich um einen irrationalen Judenhaß ging. Vielleicht fühlte er sich von nassforsch-selbstbewußten Art des rechtsextremen AfD-‚Flügels‘ beim Flirt mit Neonazis angesprochen. (…) Auf der Anklagebank in Magdeburg sitzt damit nicht er allein, sondern jeder, der ihm einen Teil seiner verqueren ideologischen Munition frei Haus geliefert hat.“
Ist sich der PNP-Schreiber überhaupt im klaren darüber, was er da von sich gibt? Nach seiner tatsächlich verqueren Analyse bedeutet Kritik an Israel sowie die überfällige, absolut legitime Forderung nach einer Beendigung der unablässig den öffentlichen Frieden störenden Auschwitzkeule quasi eine Mittäterschaft des Verbrechens von Halle! Nun, immerhin offenbart uns der Kommentator, welche Blüten grenzenloser Philosemitismus treiben kann. Vielleicht aber ist diese totalitäre Meinung gar nicht so weit hergeholt; vielleicht dauert es tatsächlich nicht mehr lange, und allein die Forderung nach einem Ende dieser nun schon ein Dreivierteljahrhundert währenden deutschen „Babylonischen Gefangenschaft“ wird als Straftat im bereits ohnehin schon dreimal verschärften §130 StGB mit aufgenommen.
Einen Tag später, am 23. Juli 2020, gibt uns die Ausgabe der PNP eine weitere Kostprobe ihres Hasses auf alles, was nicht unbedingt im antideutschen Sumpf untergehen möchte. Es ist ein Interview des PNP-Journalisten Andreas Herholz mit dem grünen Türken Cem Özdemir und trägt als Titel des letzteren Verleumdung: „Die AfD hat den Nährboden des Hasses mit bereitet.“ Es ist nicht das, was man unter einem Interview versteht, sondern hier werfen sich zwei Gleichgesinnte, in der gemeinsamen Absicht, eine (vermeintliche) Opposition zu diffamieren, den Ball zu. Dabei entbehrt es nicht der Komik, einer Partei, die wie kaum eine andere BRD-Partei um die Gunst der Juden buhlt, den Nährboden antisemitischer Gesinnung vorzuwerfen. Nach der Einleitung des Interviews kommt die einvernehmliche Frage, ob Özdemir den Täter für einen Einzeltäter halte. Natürlich nicht, „getötet hat er alleine, aber den gesellschaftlichen Nährboden für Antisemitismus und Rassismus hat auch die AfD als quasi parlamentarischer Arm des Hasses und Fanatismus mit bereitet.“
Charlotte Knobloch, Präsidentin der „Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern“, „plädierte“ in der DW vom 21. 07. 2020, als Antwort auf das Verbrechen, für mehr Demokratiebildung in Schulen und Kindergärten.“ Noch mehr? Was sie mit „Demokratiebildung“ meint ist, ist bekannt. Den Kleinsten in Kindergärten und Schülern in allen Schulen wird schon seit langem Zeitgeschichte allein aus jüdischer Sichtweise gelehrt und der Besuch in einem KL-Museum ist vorgeschrieben und gehört zum Lehrplan, während gleichzeitig die Erinnerung an deutsche Opfer passé und die Ehrung derselben (siehe z. B. die Gedächtnisstätte in Guthmannshausen) verunglimpft, ja kriminalisiert wird. Eine Lehrkraft, die es wagte, dieses Dogma nicht zu beachten und objektiver zu lehren, also auch die nicht-jüdische Kehrseite zu beleuchten, würde unweigerlich als „volksverhetzend“ eliminiert. So werden junge Menschen, also die Zukunft eines jeden Volkes, schon gegen das eigene Volk instrumentalisiert. Aber diese Art von „Demokratiebildung“ genügt der Knobloch noch nicht, sie will noch mehr davon!
Auch Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, konnte sich nicht enthalten, in der selben Ausgabe der DW das antideutsche Verbrechen von Halle zu instrumentalisieren, indem er dazu aufrief, „vor allem Kinder und Jugendliche besser über das Judentum aufzuklären und so Antisemitismus vorzubeugen.“ Damit aber meint Schuster, genauso wie Knobloch, Kindern und Jugendlichen die Lehre des Deutschland belastenden Dogmas, fest und wasserdicht verankert im totalitären Sonderparagraphen 130 StGB, noch mehr als bereits praktiziert, zu vermitteln, nicht aber sie, die Kinder und Jugendlichen, umfassend über das Judentum aufzuklären. Eine tatsächliche objektive Aufklärung über das Judentum wäre nämlich nur möglich unter Einbeziehung des Babylonischen Talmud, „eines der bedeutendsten Schriftwerke des Judentums“ (Wikipedia), was aber seitens Schusters und Knoblochs sofort eine Strafanzeige gegen diese Lehrkraft, wegen angeblicher „Volksverhetzung“ gemäß § 130 StGB, und damit ihre Existenzvernichtung nach sich zöge. Denn der Talmud wirft einige brisante Fragen über die Ursachen von Vereinbarkeit bzw. Unvereinbarkeit eines gedeihlichen Zusammenlebens zwischen Juden und Nichtjuden auf; Fragen, die im „besten Rechtsstaat, der je auf deutschem Boden existierte“ unter Verschluß gehalten werden müssen. Warum denn wohl? Was gibt es denn da zu verbergen?
Nachtrag
Soeben, am 27. 07. 2020, meldet der Tagesspiegel: „Offener Brief an Merkel: Prominente warnen vor Mißbrauch des Antisemitismus-Begriffs.“ Zurecht werfen darin 60 Wissenschaftler, Schriftsteller und Künstler aus der BRD und Israel vor allem dem Antisemitismusbeauftragten Felix Klein „einen inflationären, sachlich unbegründeten und gesetzlich unfundierten Gebrauch des Antisemitismus-Begriffs“ vor. Warnend weisen die Unterzeichner daraufhin, daß, wie oben bereits angeführt, jede Kritik an Israel und an das Völkerrecht brechende Juden mit „Antisemitismus!“-Geschrei beantwortet wird: „Wo kritischer Dialog notwendiger denn je ist, schafft die mißbräuchliche Verwendung des Antisemitismusvorwurfs zunehmend auch in Deutschland eine Stimmung der Brandmarkung, Einschüchterung und Angst.“ Nicht zuletzt die BRD-Justiz wäre der richtige Adressat dieser Warnung! Und den Briefadressanten sei gesagt, daß ein kritischer Dialog nur dann eine befriedigende Lösung bringen kann, wenn alle strittigen Themen auf den Tisch kommen.