Jeder anständige Mensch kann gar nicht anders, als unsere unerschrockenen Kämpfer für Deutschland und die Wahrheit zu verehren; Ursula Haverbeck aber muß man lieben! Die Blumenfülle, die, von Verehrern gespendet, sich in ihre Gefängniszelle ergoß, drohten sie fast zu ersticken, und es steht zu befürchten, daß die Bitte ergehen muß: Aus Sicherheitsgründen keine Blumen mehr für Ursula!
Etwas Ähnliches vollzog sich, als das Deutsche Reich im herrlichsten Glanz erstrahlte. Da konnte man im Deggendorfer Donaubote vom 8./9. Oktober 1938 lesen:
„Nochmals: Keine Blumen oder andere Gegenstände in den Wagen des Führers werfen!
Der Stabsleiter des Stellvertreters des Führers, Reichsleiter Bormann, gibt auf Befehl des Führers folgende Anordnung bekannt:
Trotz mehrfach ergangener Veröffentlichungen, nach denen das Werfen von Blumen und anderen Gegenständen in den Wagen des Führers oder seiner Begleitung unbedingt verboten ist, sind in den letzten Tagen wieder mehrfach Blumen in den Wagen des Führers geworfen worden. Der Führer wurde heute von einem Blumenstrauß im Gesicht leicht verletzt. Um jedes Werfen von Blumen für die Zukunft unmöglich zu machen, sind alle Führer der Partei und ihrer Gliederungen verpflichtet, vor einer Durchfahrt des Führers sämtlichen Personen, die Blumen in der Hand halten, diese abzunehmen. Die Ortsgruppenleiter und die Führer der örtlichen Gliederungen sind für die Innehaltung dieser Anordnung persönlich haftbar.“
Und was bekommen verdientermaßen Deutschlands Feinde? Ohrfeigen und Eier! So war in der Süddeutschen Zeitung vom 28./29. August 2004 zu lesen:
„Die Kanzler-Ohrfeige bringt Jens Ammoser vier Monate auf Bewährung, reuig ist er nicht, er habe es für Millionen Deutsche getan.
Am Freitag verhandelte das Amtsgericht in Mannheim gegen Jens Ammoser, der dadurch bekannt wurde, daß er Bundeskanzler Gerhard Schröder bei einer SPD-Veranstaltung am 18. Mai in Mannheim eine Ohrfeige verpaßte. Ammoser bekam dafür die Quittung: vier Monate auf Bewährung. (…) Nicht er habe den Kanzler geschlagen, es seien Millionen Arbeitslose gewesen, die ‚zurückgeohrfeigt‘ hatten. (…) Hartz, Arbeitslosigkeit, Recht auf Widerstand (…). Der Staatsanwalt forderte sechs Monate Haft auf Bewährung und 150 Arbeitsstunden. Das Urteil müsse vor allem dazu dienen, Nachahmungstäter abzuschrecken. Es seien ja schon wieder Eier auf den Kanzler geflogen, sagt Hans-Heiko Klein.“
Dabei hätte klein Hans-Heiko selber die Prügelstrafe verdient, denn er fand seine Lust in der Verfolgung namhafter Revisionisten, wofür er am 6. Mai 2001 mit der Ehrenmedaille der Jüdischen Gemeinde in Mannheim geschmiert wurde. Doch das nur am Rande.
Blumen oder Ohrfeigen – eine Parabel? Mehr als das! Es ist die Wahrheit: In der „dunkelsten Zeit“, die Deutschland jemals erlebte, wurde der Führer und Reichskanzler von Blumen und Liebesgaben fast „erschlagen“, während in der Nachkriegszeit, dem „besten, hellsten und herrlichsten Deutschland, das wir jemals hatten“ die Attrappen von Kanzlern sich vor Ohrfeigen kaum retten konnten. Die Merkel kann von Glück reden, daß mittlerweile ein großer Teil der Deutschen, durch Propagandagift infiziert, bereits an Gehirnerweichung leidet.