Dieser Tage läuteten die Medienglocken die Kunde, daß Anne Frank, 1945 als Kind in Bergen-Belsen an Typhus gestorben, 90 Jahre alt geworden wäre. Die Tatsache, daß ihr bedauernswertes Schicksal von der Holocaust-Industrie pseudo-moralisch mißbraucht, hingegen bei ungezählten deutschen erschlagenen Kindern jener unseligen Kriegszeit der Mantel des unmoralischen Schweigens gebreitet wird, macht mißtrauisch und zwingt, den Wahrheitsgehalt des Themas unter die Lupe zu nehmen. Nachfolgend die Betrachtung von Horst Mahler, die er dargelegt hat in seiner schon vor Jahren erarbeiteten Schrift „Die verbotene Wahrheit. Betrachtungen zu einer Vergangenheit, die nicht vergehen will – Fragen zu einer Offenkundigkeit, die weder offen noch kundig ist“.
„Das Tagebuch der Anne Frank gehört zu den meistverkauften Büchern weltweit – bisher wurden über 30 Millionen Exemplare in mehr als 60 Sprachen verkauft. Dieses Buch eignet sich wie kein zweites zur Holocaust-Indoktrination schulpflichtiger Kinder und ist seit Jahrzehnten Pflichtlektüre für so ziemlich jedes Schulkind in der westlichen Welt. Der Fischer Taschenbuch-Verlag nennt das Tagebuch ein ‚Symbol und Dokument für den Völkermord an den Juden.‘ Das Anne-Frank-Haus in Amsterdam spricht von einem ‚Fenster zum Holocaust‘.
Die Urheberschaft dieses Buches ist trotz der enormen Bedeutung, die ihm beigemessen wird, obskur. Neben den vielen widersinnigen Schilderungen fällt ein Schreibstil auf, der für ein junges Mädchen ungewöhnlich ist. Noch sonderbarer ist der Umstand, daß die Tagebucheinträge in zwei eindeutig unterschiedlichen Handschriften erfolgten. Die eine Schrift ist eher ungeübt und für ein junges Mädchen typisch. Die zweite Schrift ist flüssiger, geübter und eher einem Erwachsenen zuzuordnen. Selbst einem in Sachen Graphologie völlig unerfahrenen Betrachter dürften die beiden unterschiedlichen Handschriften ins Auge springen. Die für ein junges Mädchen untypische zweite Handschrift veranlaßte unabhängige Forscher immer wieder, die Authentizität dieses Tagebuches in Frage zu stellen.
Das Bundeskriminalamt (BKA) untersuchte das Original im Rahmen einer juristischen Auseinandersetzung zwischen einem Kritiker, Ernst Römer, und Anne Franks Vater, Otto Frank. Die BKA-Untersuchung ergab, daß einige Einträge ‚mittels schwarzer, grüner und blauer Kugelschreibenpaste niedergeschrieben‘ wurden. Der Spiegel berichtete61 über dieses Ergebnis und folgerte, die Echtheit des Tagebuches müsse in Zweifel gezogen werden, denn Anne Frank starb 1945 in Bergen-Belsen an Typhus, die ersten Kugelschreiber gab es erst 1951.
Manch ein Leser wird die naheliegende Frage stellen, warum so viele Verlage weltweit dieses Manuskript kritiklos annehmen, und wieso die deutlich abweichenden Handschriften niemandem auffielen. Nun, Otto Frank wußte vermutlich sehr genau um die Schwächen dieses angeblichen Tagebuches und verhinderte bis zu seinem Tod im Jahr 1980 eine kritische Würdigung des Originals.
Der holländische Verlag Contact bekam als Grundlage für die Erstveröffentlichung lediglich ein von Otto Frank erstelltes, maschinengeschriebenes Buchmanuskript62. Das zuerst in niederländischer Sprache erschienene Buch, und nicht das Original, war Grundlage für die Übersetzung in andere Sprachen. Eine Originalfassung wurde nie veröffentlicht.
Heute sind die Verlage aufgrund ihrer geschäftlichen Interessen nicht sonderlich daran interessiert, den genauen Ursprung dieses Bestsellers zu ergründen. Ganz zu schweigen von der Anne-Frank-Stiftung, die jegliche Zweifel an der Authentizität des Tagebuches der Anne Frank aggressiv zurückweist, aber dennoch die sprichwörtliche Chuzpe besitzt, die beiden unterschiedlichen Handschriften, etwa die hier abgebildeten Seiten 92 und 93, offen auszustellen.“
Soweit die Verifizierung des Horst Mahler in Sachen „Anne Frank-Tagebuch“. Interessant ist folgende Ergänzung: Der französische Historiker Prof. Robert Faurisson, wegen seiner politisch unkorrekten Forschungsergebnisse zeitlebens verfolgt, hatte schon in den 70er Jahren die Echtheit des Frank-Tagebuchs bestritten und suchte dieserhalb ein Gespräch mit Otto Frank, dem Vater von Anne, worauf Letzterer am 24. März 1977 Prof. Faurisson in seinem Haus in Basel empfing. Faurisson wies auf gravierende Widersprüche hin, woraufhin Otto Frank antwortete: „Herr Faurrisson, Sie haben theoretisch und wissenschaftlich recht, und ich stimme Ihnen 100%ig bei… Was Sie mir angaben, war tatsächlich unmöglich. Aber in der Praxis haben sich doch die Dinge so abgespielt.“a Noch 1978 weigerte sich Otto Frank, „die Tagebücher seiner Tochter durch das weltweit renommierte Londoner Institut Heymer und Cox kostenlos überprüfen zu lassen“b. Erst als er durch das weltweite Mißtrauen nicht mehr ausweichen konnte, und das BKA Untersuchungen anstellen ließ, wurden die faulen Stellen aktenkundig. Na und? Der Rubel muß weiterrollen, die Holocaust-Industrie verlangt es. Was zählt da schon die Wahrheit? Gar nichts! Hauptsache, Deutschland bleibt auf ewig belastet! Und Schulklasse auf Schulklasse wird über Anne Frank „aufgeklärt“, von Lehrkräften, die es mit der geschichtlichen Wahrheit genauso ernst nehmen wie Otto Frank…
Gerade das Epistel Anne Frank zeigt eindringlich, daß das umgekommene jüdische Mädchen nicht nur von der Holocaust-Industrie mißbraucht wird, sondern auch als wichtiger Baustein in die Holocaust-Religion eingefügt wurde; in jene unselige Religion, die als neues Goldenes Kalb etabliert wurde und dem alle anderen Götter zu weichen haben. Wieviel unschuldige nichtjüdische Menschen sind in alliierte Konzentrationslager gesperrt worden und an Typhus, anderen Krankheiten oder durch Gewalttaten gestorben! Eine Million?, zehn Millionen oder hundert Millionen? Niemand redet von Ihnen. Sie brauchen keine Erinnerung. Wir haben ja Anne Frank! Und wieviel deutsche Kinder kamen während des Weltkrieges oder bei der grausamen Vertreibung ums Leben? Auch das interessiert die Betreiber der Holocaust-Industrie und die Anhänger der Holocaust-Religion nicht.
Aber uns interessieren sie sehr wohl. Sie sind Kinder unseres Volkes, die wir im Herzen behalten und nicht vergessen werden. Und wenn uns an Anne Frank, mit der man uns seit vielen Jahrzehnten unablässig in den Ohren liegt, noch etwas interessiert, dann die reine und volle Wahrheit! Diese mag die Anne-Frank-Stiftung endlich bekanntgeben, egal ob mit schwarzer, grüner oder blauer Kugelschreiberpaste.
Fußnoten:
61 Der Spiegel, Nr. 41/1980, Blaue Paste – ein Gutachten des BKA belegt: Im „Tagebuch der Anne Frank“ ist nachräglich redigiert worden.
62 Robert Faurisson, Is The Diary of Anne Frank genuine?, Journal of Historical Review, 1985 sowie Gerd Knabe, Die Wahrheit über das Tagebuch der Anne Frank, Winkelberg Verlag Knüllwald 1994.
a Der Grosse Wendig, Bd. 2, S. 374
b ebenda