Grauenhaft

Wer wurde nicht bis ins Mark erschüttert durch den Aufschrei der Medien: Andreas Hollstein, gutmenschlicher, gottesfürchtiger und Nafri-liebender Bürgermeister des nordrhein-westfalischen Städtchens Altena, sei wie durch ein Wunder dem Tod von der Schippe gesprungen, als ihn wegen seiner Welcome-Refugees-Umtriebe ein brutaler Messer-Attentäter heimsuchte. Dabei hatte der unfreundliche Patron für seine grauenhafte Tat gar keinen triftigen Grund! Denn anstatt froh und dankbar zu sein, daß er bis dato von den zahlreichen Amri’s – die wir übrigens Hollsteins Freundin, der Schlepperkönigin Angela Merkel und allen Gutmenschen zu verdanken haben – noch nicht massakriert worden ist, besuchte er den Bürgermeister Hollstein, fuchtelte mit dem Messer herum und verletzte ihn so schwer, daß nur ein beherzt aufgeklebtes Heftpflaster sein Leben retten konnte. Zwar war die Schnittwunde nicht 15 Meter lang, auch keine 15 cm, wie die Merkelmedien noch immer jammern, aber über solche ernste Angelegenheiten sollte man ebensowenig relativieren, wie über die Erzählungen eines Freizeit-Anglers, dessen gefangener Hecht sich auf wunderbare Weise immer mehr vergrößert. Immerhin war der Schnitt an die 5cm lang. Demnach hat ein Journalist der Passauer Neue Presse, der Hollstein interviewte (PNP vom 29. 11. 2017), eher leicht untertrieben, als er den Attackierten daran erinnerte: „Herr Hollstein, Sie sind Opfer eines Messerattentats geworden!“ Das Opfer sah das ein und spann den dramatischen Faden weiter: „Das ist mein dritter Geburtstag. Ich habe eine schwere Krebserkrankung überstanden und das Leben zum zweiten Mal geschenkt bekommen. Am Montagabend habe ich das Leben zum dritten Mal geschenkt bekommen. Dafür bin ich Gott sehr dankbar.“ Jetzt warten wir nur noch darauf, daß Papst Franziskus bei seiner nächsten Rede vor dem Europaparlament in Straßburg auch ihn zum „Gotteskrieger“ erklärt, so wie er dies bei exotischen Invasoren bereits getan hat.

Und doch – bei allem Unglück hatte Hollstein noch Glück gehabt! Nicht auszudenken, wenn ihm ein Attentäter eine schallende Ohrfeige verpaßt hätte; die hätte ihn vermutlich noch viel mehr verletzt.

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