Türkische Kultur ?

07. September 2017

Frau

Aydan Özoguz

Bundestag

Platz der Republik 1

11011 Berlin

Frau Özoguz,  dieser Tage meinten Sie, dem deutschen Volk eine eigene Kultur absprechen zu müssen: „Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar.“ Mir drängt sich die Frage auf: ist Ihr Auftraggeber etwa der türkische Präsident Erdogan, von dem man dümmliche deutschfeindliche Provokationen gewohnt ist? Vielleicht aber verhält es sich schlicht und einfach so, wie es Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der DpolG, in einem anderen Zusammenhang ausdrückte: „Die Dame ist einigermaßen naiv. Die schwätzt einfach nur dummes Zeug daher.“ Der AfD-Politiker Alexander Gauland soll Ihnen mit einem nüchternen Analyse-Versuch geantwortet haben: „Das sagt eine Deutschtürkin. Ladet sie mal ins Eichsfeld ein und sagt ihr dann, was spezifische deutsche Kultur ist. Danach kommt sie nie wieder, und wir werden sie dann auch, Gott sei Dank, in Anatolien entsorgen können.“

So überaus verständlich und sympathisch Gaulands Erwiderung auf Ihre Ungezogenheit auch ist, so muß ich ihm dennoch in zwei Punkten widersprechen, erstens: Sie sind meiner Meinung nach keine Deutschtürkin, sondern eine Türkin. Ein deutscher Paß und ein deutscher Geburtsort allein macht noch keine Deutsche aus Ihnen, sowenig ein solcher z. B. aus Angela Merkel eine Deutsche macht. Es kommt auf die Abstammung und auch auf die Gesinnung an, und die ist bei Ihnen beiden unvereinbar mit der Auszeichnung „Deutsche“. Denn wer das Volk, das er bzw. sie von Amts wegen zu schützen hat, auflösen will, kann nicht Angehörige(r) dieses Volkes sein. Zweitens hat Gauland auch mit seinem letzten Satz nicht recht; denn selbst wenn Sie, als Ausländerin, über die deutsche Kultur aufgeklärt würden – Sie werden immer kommen und gierig fürstlich abkassieren, solange der Steuerzahler jenes Volkes, das Sie nicht kennen und frech herabsetzen, gezwungen wird, Sie für Ihre und Ihresgleichen Ergüsse zu alimentieren. Und was die Empörung der Gutmenschen und der Lügenpresse über Gaulands Terminus, sie würden in Anatolien „entsorgt“ werden, betrifft: die Empörung ist gespielt und der politischen Korrektheit des Merkel-Regimes geschuldet. Die Merkel will bekanntlich das ganze deutsche Volk entsorgen, und Lügenpresse und Gutmenschen, auch Sie (!), sind darüber entzückt.

Zugegeben, mit der türkischen Kultur kommt die deutsche Kultur nicht mit. Der anatolische Ziegen- und Schafskäse und auch der auf Jahrmärkten beliebte Türkenhonig haben was für sich, und die musischen Fähigkeiten der türkischen Muezzin auf den Minaretten der Moscheen sind ein Ohrenschmaus für gläubige Moslems. Dafür muß die ganze Welt mit den armseligen deutschen Komponisten Beethoven, Mozart, Hayden, Bach, Brahms oder Wagner mißmutig vorliebnehmen, ob mit oder „jenseits“ der deutschen Sprache. Auch die Merkel, vormals privilegierte Anhängerin der Mauermörderpartei SED und gegenwärtige kriminelle Entsorgerin des deutschen Volkes, läßt sich in Bayreuth bei den Wagner-Festspielen sehen, zwar nicht aus Liebe zur deutschen Kultur, die sie ja zu zerstören bemüht ist, sondern eher als Roßtäuscherin im Hinblick auf die Wählerstimmen einfachster Gemüter. Im Übrigen, wenn Ihre Mäzenin und deren Generalsekretär Peter Tauber bezüglich Gaulands treffenden Worten von „Rassismus“ heulen, dann ist das belustigend, denn im antideutschen Rassismus suhlen sich alle etablierten Parteien mit geradezu masochistischer Lust, und keiner von ihnen – Sie schon gar nicht! – empörte sich zum Beispiel über den Ruf der kriminellen Polit-Kaste: „Deutschland verrecke“ und „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“. Und an welcher Krankheit leidet der SPD-Außenminister Sigmar Gabriel, der den Türken Deniz Yücel als „deutschen Patrioten“ bezeichnete, weil dieser „den baldigen Abgang der Deutschen“ als „Völkersterben von seiner schönsten Seite“ bejubelte? Wenn man dann noch den Sozi Johannes Kahrs sich verinnerlicht („Dieser Gauland ist ein mieser, dreckiger Hetzer. Solche Arschlöcher braucht niemand“), dann fragt man sich schon, aus welcher Fäkaliengrube Ihre Verteidiger gekrochen sind. Aber das gehört nun mal zum Kultur-Verständnis des Merkel-Regimes und seiner Anhänger.

Ganz besonders stolz können Sie auf Ihren Parteigenossen und Sozi-Kanzlerkandidaten Martin Schulz sein, der in Gaulands Worten eine „widerliche Entgleisung“ und in der AfD „eine Schande für Deutschland“ sieht; ist Schulz, neben Merkel, doch der eifrigste Befürworter für die Entsorgung meines deutschen Volkes, denn für ihn ist – laut Haaretz vom 14. 2. 2014 – „die Existenz Deutschlands nur dazu da, um die Existenz des Staates Israel und des jüdischen Volkes sicherzustellen.“ Dabei will der Mann, der landauf und landab reist und wie ein Wanderprediger über seine früheren Alkoholprobleme philosophiert, nach seinen eigenen Worten doch inzwischen „trocken“ sein?

Und schließlich sei noch der frühere Vorsitzende am Bundesgerichtshof und Zeit-Kolumnist, Thomas Fischer, erwähnt, der im vorauseilenden, politisch korrektem Kopfnicken sogar den totalitären Sonderparagraphen 130 StGB bemüht hat, um Gauland juristisch zu erlegen; bei Gaulands Äußerung sei der „Verdacht einer Verletzung der Menschenwürde durch Beschimpfen und böswilliges Verächtlichmachen“ gegeben. Allerdings, in der Beschimpfung des deutschen Volkes als „Köterrasse“, durch den in Hamburg lebenden Türken Malik Karabulu, sowie in der Hetze: „Deutschland verrecke!“ oder in der Aufforderung zum Massenmord an deutschen Zivilisten („Bomber-Harris, tue es nochmals!“), und nicht zuletzt in Ihrem Gefasel sieht der Voll-Jurist Fischer den „Verdacht einer Verletzung der Menschenwürde und Beschimpfen und böswilliges Verächtlichmachen“ natürlich nicht gegeben. Diese unterschiedliche Bewertung, nämlich Hetze gegen Deutsche unablässig betreiben, hingegen Kritik an Ausländern und die entsprechende Antwort auf Unverschämtheiten kriminalisieren, das nennt man meines Wissens „Rassismus“.

Frau Özoguz, laut Compact-Online vom 5. 9. 2017 sollen Sie sich 2011 einmal geäußert haben: „Man muß mich nach dem beurteilen, was ich sage und tue.“ Genau das tue ich und komme zu dem Schluß: Schauderhaft! In einem souveränen Staat wären sie nicht einmal Gemeinderätin, geschweige denn Staatsministerin geworden, allein das besatzer-hörige BRD-System braucht Leute wie Sie, Leute, die einfach nur dummes Zeug schwätzen.

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