Offener Brief an den deutschen Botschafter in der Türkei

25. 08. 2017

Herrn

Botschafter Martin Erdmann

c/o Deutsche Botschaft in der Türkei

Almanya Buyükelcik Ankara

Atatürk Bulvari 114

Kavaklidere

06690 Ankara

Türkei

Sehr geehrter Herr Botschafter,

den Medien entnahm ich, daß Sie, neben anderen Gefangenen, den mit BRD-Paß ausgestatteten türkischen Journalisten, Deniz Yücel, am 22. 8. 2017 im Gefängnis Silivri bei Istanbul besuchten. Daß sich die um die Vernichtung Deutschlands bemühende BRD die Freilassung Yücels fordert, verwundert nicht, hat die BRD in diesem antideutschen Hetzer doch einen außerordentlichen Mitarbeiter. Auch Ihnen dürfte nicht unbekannt sein, daß der Mann, von 2007 bis 2015 Redakteur der TAZ, in seinen Kolumnen seinem perversen Haß auf alles Deutsche freien Lauf ließ. So bejubelte er „den baldigen Abgang der Deutschen“ als „Völkersterben von seiner schönsten Seite“ und erwog schon Pläne, was mit dem ausgestorbenem Deutschland geschehen solle: „Nun, da das Ende Deutschlands ausgemachte Sache ist, stellt sich die Frage, was mit dem Raum ohne Volk anzufangen ist, der bald in der Mitte Europas entstehen wird.: Zwischen Polen und Frankreich aufteilen? Parzellieren und auf eBay versteigern? Palästinensern, Tuvaluern, Kabylen und anderen Bedürftigen schenken? Zu einem Naherholungsgebiet verwildern lassen? Oder lieber in einen Rübenacker verwandeln? Egal, etwas besseres als Deutschland findet sich allemal.“ Da überrascht es nicht, daß dieser Schreiberling auch von einer Menschenverachtung übelster Sorte umgetrieben wird, die sich gegen Menschen, die ihm politisch nicht passen, richtet; dies stellte er unter Beweis gegenüber Thilo Sarrazin mit dem krankhaften Wunsch, Sarrazin, „eine lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur“, könne man „nur wünschen, der nächste Schlaganfall möge sein Werk gründlicher verrichten.“ Einen Hetzer und Menschenverächter dieser Art aus dem Verkehr und zur Rechenschaft zu ziehen, wäre die selbstverständliche Pflicht eines jeden souveränen Staates, jedoch Gabriel, Macher und Synonym des verkommenen antideutschen Merkel-Regimes, bringt es fertig, so einen psychopathisch anmutenden Hasser einen „deutschen Patrioten“ zu nennen und fordert von Erdogan seine Freilassung. Das wundert aber niemanden, denn Gabriel ist aus dem gleichen faulem Holz geschnitzt wie sein „Patriot“ Yücel. Bekanntlich hat Gabriel vor nicht allzu langer Zeit tatsächlichen deutschen Patrioten in Sachsen den gestreckten Mittelfinger gezeigt, worauf er, von einem Pressemann daraufhin angesprochen, geantwortet hatte, er, Gabriel, bedauere, nicht beide Mittelfinger gestreckt zu haben.

Es ist klar, daß Deniz Yücel ein brauchbarer Mann für Erdogan gewesen wäre, hätte er ausschließlich dessen Plan unterstützt, Deutschland durch türkische Überfremdung „friedlich“ zu okkupieren, doch wurde er, aus was für Gründen auch immer, offenbar zum Feind Erdogans und deshalb festgesetzt. Wie auch immer, Hauptsache ist, er bleibt Deutschland erspart. Was fabulierte der Kerl in seinem grenzenlosen Deutschenhaß doch gleich zynisch und wichtigtuerisch? “Diese freudlose Nation kann gerne dahinscheiden“, weil es eine Nation sei, „die seit jeher mit grenzenlosem Selbstmitleid, penetranter Besserwisserei und ewiger schlechter Laune auffällt.“

Nun, mit welchem Selbstmitleid sich der Türke jetzt im Knast herumplagen mag, bleibt dem normalen deutschen Michel verborgen, aber er hat ja Sie, Herr Botschafter, der sich im Namen des BRD-Systems um seine Freilassung bemüht. Und mit solch einem Charakter ausgestattet, ist Yücel sich offenbar nicht zu schade, Unterstützung für seine Freilassung ausgerechnet von den Angehörigen jenes Volkes zu erbetteln, dessen „baldigen Abgang“ er bejubelt, und er wird sich auch nicht zu schade sein, nach seiner Freilassung in den Schoß jener „freudlosen Nation“, die „gerne dahinscheiden“ kann, zu kriechen, geflissentlich vergessend seine boshafte Tirade: „Etwas besseres als Deutschland findet sich allemal.“

Ob dieser Deniz Yücel zu Recht oder zu Unrecht in der Türkei inhaftiert wurde, kann ich nicht beurteilen, doch erfüllt es jeden anständigen Menschen mit Genugtuung, wenn es diesem Muster von Schmier-Journalismus verwehrt bleibt, in Deutschland, wie bisher, sein Gift zu verspritzen.

Mit freundlichen Grüßen

PS. Da Deniz Yücel seine (auch gegen mich gerichtete) Hetze einer millionenfachen Leserschaft unterbreitete, sehe ich diese meine Antwort ebenfalls als offen an. U. a. erhält die sich für seine Freilassung einsetzende Presse „Die Welt“ per E-Mail (schreibdeniz@weltn24.de) diesen Brief.

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