Kaum stand Donald Trump als Präsident der USA fest, da kreischte die „westliche Wertegemeinschaft“ panikartig auf, wie ein Schwarm Hühner, unter den der Fuchs gefahren ist. Die „Elite“ der Bananenrepublik-Deutschland heulte vor Enttäuschung und Wut Rotz und Wasser. Jeder befragte und unbefragte Etablierte war über die „Katastrophe“ „schockiert“, „entsetzt“, „fassungslos“. Warum? Die Antwort liegt auf der Hand: Trump fühlt sich nicht verpflichtet, den Minderheiten in den Hintern zu kriechen, das aber ist für Merkel & Co. „Rassismus“, wofür der Gewählte, als er Merkel wegen deren kriminellen Schlepperpolitik als „Irre“ bezeichnete, den klaren Beweis geliefert hatte. Ferner möchte Trump die Herrenmenschen-Rolle Amerikas, nämlich den Weltpolizisten zu spielen, beenden. Damit aber kann sich die Merkel-Riege gar nicht abfinden, sind ihr die herren-menschlichen Allüren ihres Herrn und Meisters USA doch schon lieb und teuer geworden, und ihm devot zu dienen ein Bedürfnis. Und die Absicht Trumps, eine Verständigung mit Putin herbeizuführen, ist für Berlin schon gar nicht akzeptabel, denn wofür hätte man Putin konsequent als Teufel, als „Nazi“, als „Hitler“ aufgebaut, wenn man dann keinen Krieg gegen ihn vom Zaun brechen darf? Da paßt die Trump vorgeworfene „Unberechenbarkeit“ freilich nicht ins Konzept, sondern vielmehr die klare Linie, die todsichere in den Krieg mit Rußland führende Berechenbarkeit der Killery Clinton. Und schließlich scheint Trump den Globalismus nicht als allein seligmachendes goldenes Kalb anzusehen, was ihn für die Globalismus-Anbeter der BRD zum Häretiker macht.
Lassen wir ein paar aufgeregte Hühner ein klein wenig vorbeiflattern. Die Oberhenne Merkel bemühte sich, eine staatsmännische Erklärung zu gackern: der Wahlkampf sei eine „schwer erträgliche Konfrontation“ gewesen. Offenbar ist sie der Meinung, ein ganzes Volk mittels Millionen Invasoren zu vernichten ist eine weniger „schwer erträgliche Konfrontation“ gegenüber dem deutschen Volk. Sie, welche die hier geltenden Gesetze millionenfach aushebelte, ermahnt Trump, die Gesetze einzuhalten. Dann bietet sie ihm großzügig eine „enge Zusammenarbeit“ an, allerdings nur unter der Bedingung, daß auch der angehende Präsident ihre zerstörerischen „Werte“ annehme. Auch Sigmar Gabriel schätzt bekanntlich diese Werte; demnach ist Trump für ihn der Vorreiter einer „autoritären und chauvinistischen Internationale“, dem es nur um ein „Rollback in die alten schlechten Zeiten geht“. Man fragt sich staunend, wo hat der Sigmar nur dieses exorbitante Englisch gelernt, doch davon abgesehen, ist es nicht ratsam, dem Intellektuellen zu widersprechen, es sei denn, man macht sich nichts daraus, als „Pack“ beschimpft zu werden und seinen gestreckten Mittelfinger zu betrachten. Frank-Walter Steinmeier beschimpfte Trump diplomatisch äußerst geschickt als „Haßprediger“, was ihn als idealen BRD-Kanzler-oder Präsidentenkandidaten ausweist. Kriegsministerin Von der Leyen ist „schwer geschockt“ über den Trump-Sieg und sieht „viele Fragen offen“, was vor allem in die Sorge münden dürfte: Wird Trump etwa das lustige amerikanische Einkreisungsspiel „Rußlands ärgere dich nicht“ aus dem Regal der Nato entfernen und sie dadurch arbeitslos werden? Aber selbst für ihren Vorgänger, den früheren Natohilfstruppen-Sheriff und Plagiaten Karl-Theodor zu Guttenberg war das Wahlergebnis „ein grauenvolles Erwachen für Europa“. Auch Manfred Weber, CSU-Politiker und Fraktionschef der Konservativen im EU-Parlament, muß pflichtgemäß seinen Senf geben; flugs öffnet er das Schächtelchen mit den Worthülsen und liest laut und deutlich: „Wir dürfen das Feld nicht den Radikalen in der Welt überlassen!“ Und FDP-Chef Lindner, der seiner desolaten Partei wieder ein Plätzchen im Parteien-Eintopf sichern will, ergänzt ciceronisch: „Alle Säulen, auf denen der Westen steht, sind jetzt gefährdet!“ Aber noch braucht Trump, ob dieses Scherbengerichts, nicht den Schierlingsbecher zu trinken, denn der vom Buchhändler zum Fast-Kaiser von der EU gekrönte Martin Schulz will, gemeinsam mit seinem Kompagnon Jürgen Öttinger, dem Quereinsteiger Donald Trump gnädig „noch eine Chance“ geben. Für alle Fälle aber steht die Bild-Zeitung bereit, die am 10. 11. 2016 ihre Leserschaft beruhigt: „Wir schaffen auch den!“ Mag sein, denn die Blöd-Zeitung hat ja die Wunderwaffe Franz Josef Wagner im Köcher; jenes Relikt aus einer steinzeitlichen Irrenanstalt, das gerne politisch nicht steinzeitlich Denkende mit Flammenwerfer und Baseballschläger züchtigen will.
Hatte die merkel-hörige Lügenpresse die finanzielle Ausplünderung und den Selbstmord der Deutschen zugunsten des Exoten-Tsunamis noch als selbstverständliche Christenpflicht propagiert, so appelliert sie jetzt an den Selbsterhaltungstrieb, zumindest den monetären, so schreibt „Die Welt“: „Trump würde die Globalisierung zurückdrehen“, und damit „droht ein Rückfall in die ökonomische Steinzeit“, was „für die Exportnation Deutschland eine verheerende Aussicht“ wäre, und – man staunt über die Rechenkünstler – „ein Präsident Trump kostet jeden Deutschen 34.662 Euro und 50 Cent.“
Ganz glücklich schreibt die BRD-Presse über Anti-Trump-Demonstrationen in den USA, vor allem über die mitgeführten Plakate mit der Aufschrift: „Nicht mein Präsident!“. Es ist die selbe Presse, die bei Anti-Merkel-Demonstrationen wegen der Plakate mit der Aufschrift: „Merkel muß weg!“ eine Gotteslästerung sieht.
Die Welt dreht sich noch immer, trotz Trumps Wahlsieg; der angekündigte totale wirtschaftliche Zusammenbruch ist ausgeblieben, die Börsen haben kaum gezuckt. Es ist sogar denkbar, daß der „Unhold“ Trump von heute auf morgen zum Liebling der Polit-“Elite“ samt deren Lügenpresse gekürt werden könnte – wenn er sich den Zionisten unterwürfe. Ein herzliches Telefongespräch mit Netanjahu soll er angeblich schon geführt, gleichzeitig Zugeständnisse zulasten der Palästinenser gemacht haben. Ob Donald Trump die Hoffnungen, die deutsche Patrioten in ihn setzen, erfüllt, bleibt also abzuwarten; eine absolute Gewißheit jedenfalls haben wir: die BRD-“Elite“ wird das bleiben, was sie immer war, nämlich ein verachtenswerter Haufen. Den gilt es zu bekämpfen, ob mit oder ohne Trump.