Der schwachbrüstige und -sinnige „Dichter“ Jan Böhmermann hat mit seiner Zotenorgie auf Erdogan gezeigt, a) wie moralisch verkommen er ist, b) daß er im Grunde genau das gleiche wie Erdogan will.
Zu a): Wer beifallheischend eine andere Person – egal aus welchem Grund – als „Ziegenficker“ und dergleichen beschimpft, zeigt so viel Intelligenz wie ein onanierender Affe im Zoo. Wenn ihm andere Artgenossen Beifall kreischen, dann erinnert das u. a. an Mathias Döpfner, den Axel Springer-Chef, der lauthals die Öffentlichkeit zwang, an seiner Begeisterung für Zoten-Jan Böhmermann teilzuhaben. Ralf Höcker, der Anwalt Erdogans, analysierte die Lage folgendermaßen: „Es ist wie bei einer Massenvergewaltigung: Wenn einer anfängt, kriechen alle aus den Löchern und machen mit. Vor allem, wenn es das Opfer angeblich nicht besser verdient hat. Wir müssen als Gesellschaft aufpassen, wenn der dünne Lack der Zivilisation blättert und kollektive Enthemmung losbricht.“ (rp-online.de, 9. 5. 2016)
Zu b): Für jeden deutschen Patrioten ist Erdogan ein Feind. Die mißglückten militärischen türkischen Eroberungsversuche Europas vor 400 Jahren beabsichtigt der Präsident der Türkei mit „friedlichen“ Mitteln zu vollenden. Sein unverhohlener Appell an seine in Deutschland befindlichen Landsleute ist berüchtigt:
„Die Demokratie ist nur der Zug auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind; die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten!“
Letztendlich will Böhmermann das gleiche, denn alle Deutschen, welche die von Erdogan beabsichtigte Überfremdung Deutschlands verhindern wollen, beschimpft er in der gleichen perversen Weise, wie er Erdogan beschimpft. Warum also zetert er gegen Erdogan? Vermutlich aus zweierlei Gründen; erstens: Böhmermann geht die Auslöschung Deutschlands nicht schnell genug, und er nimmt es dem türkischen Präsidenten übel, weil der nicht sofort seine Muselmanen nach Berlin marschieren läßt; zweitens: die Erdogan’sche Schlachtenordnung ist ihm zu hierarchisch, nicht „demokratisch“ genug. Ihm schwebt eher eine Multi-Kulti-Machtübernahme mittels der beiden Heeressäulen Christopher-Street-Day und Love Parade vor. Aber diese Syphilisation westlicher Prägung lehnt Erdogan bekanntlich strikt ab. Und das bringt Zoten-Jan in Harnisch.